Handlungsfeld Digitale Bildung und Forschung

Mann, der mit einem Mädchen vor einem Laptop sitzt und mit ihr zu lernen scheint

Wissen als Basis der digitalen Zukunft

Bildung ist ein hohes Gut, dessen konsequente Weiterentwicklung bis ins Alter für uns Menschen von besonderer Wichtigkeit ist, um am veränderten gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Der Zugang zu Bildung ist allerdings ungleich verteilt und die Digitalisierung wirkt hierbei zusätzlich wie ein Katalysator: Sie befeuert die Fähigkeiten und Fertigkeiten jener, die bereits Bildungsprivilegien besitzen. Im Umkehrschluss heißt das, dass wir für jene, denen Zugänge, Infrastruktur und Vorerfahrung fehlen, umso mehr niederschwellige Angebote schaffen müssen, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Langfristig wird so sichergestellt, dass unser Nachwuchs auch für Spezialgebiete und Vertiefung in Forschung Interesse zeigt.

Wo wir heute stehen

Aus diesem Grund hat die Stadt Linz bereits in den letzten Jahren auf die Entwicklung medienpädagogischer Prototypen mit der Zielgruppe Kinder, Jugendliche sowie Lehrende gesetzt. Die Stadtbibliothek wird zudem von Jung und Alt gern genutzt, wobei mittlerweile 13 Prozent der verliehenen Güter E- Books sind. Seit Juli 2020 betreibt die digitale Stadtbibliothek zudem einen Streamingdienst für Filme und erweitert ihr Angebot fortlaufend. Parallel dazu ist die Volkshochschule Ort der Weiterbildung und sozialer Treffpunkt. Vermittlungsarbeit für digitale Tools nehmen dort speziell ältere Menschen gerne in Anspruch.

Darüber hinaus kann Linz auf eine herausragende Bandbreite an Studien- und Forschungsprogrammen blicken: 4 Universitäten, 2 Pädagogische Hochschulen, eine Fachhochschule, das Ars Electronica Futurelab sowie universitäre Kooperationen machen die Bildung unterschiedlichster Profile in unserer Gesellschaft möglich: Medical Engineers, Fachleute für Bioinformatik oder Mechatronik und Medienkunstschaffende bereichern unser Leben, Forschungsteams ergründen künstliche Intelligenz, Roboterpsychologie oder neue Energien – um nur einige Beispiele zu nennen.

Zukunftsbild und Ziel

Das Fundament für die weitere Bildung wird früh in der Kindheit gelegt. Wenn es um das allgegenwärtige Vorantreiben von Digitalisierung geht, dürfen wir nicht der naiven oder bequemen Vorstellung er- liegen, dass für die nächste Generation das digitalisierte Leben von vornherein selbstverständlich ist. Sie braucht in der Transition professionelle Begleitung, Schutz und aktive, positive Vorbilder. Jugendlichen, Kindern und sogar unseren Kleinsten müssen wir deshalb grundlegende Prinzipien der digitalen Welt erläutern und diese mit ihnen gemeinsam erkunden. Wir müssen sie zum Experimentieren und der aktiven Gestaltung ihrer Umwelt auch durch digitale Tools einladen. Denn kritische Medien- und Technologiekompetenzen sind  Schlüsselqualifikationen der modernen Gesellschaft. Das Wissen um die technischen Hintergründe befähigt nicht nur zu einem selbstbestimmten und angstfreien Umgang mit Technik und Technologie, sondern macht kreativ, ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Partizipation am gesellschaftlichen Leben und erleichtert beruflichen Erfolg.

Wir müssen dabei gleichzeitig unsere menschlichen Werte und die Frage, wie wir als Gesellschaft miteinander leben wollen, zum Thema machen. Begegnung, Bewegung und haptische Erfahrungen werden immer Teil des menschlichen Seins bleiben. Das spiegelt sich nicht nur in Kinder- und Jugendprogrammen wider. Auch die Stärke einer Volkshochschule liegt nach wie vor in der sozialen Interaktion, die sich in Präsenzangeboten widerspiegelt. Auch NGOs sollen dabei unterstützt werden, ihre Angebote in digitaler Form anzubieten. Die Stadt Linz unterstützt ihre Bevölkerung, ob jung, mitten im Berufsleben stehend oder erfahren, beim Ausbau ihrer digitalen Kompetenzen und baut gemeinsam mit einem Netzwerk aus Forschung und Wissenschaft die entsprechenden Bildungsangebote weiter aus. Ein Ziel ist dabei die gemeinsame Weiterentwicklung von arbeitsorientierten Bildungsformaten mit Partner*innen aus der Berufs- und Erwachsenenbildung sowie die Schaffung einer noch besseren Übersichtlichkeit der Bildungsformate. Wissenschaft und Forschung zeigen uns darüber hinaus neue Möglichkeiten und Wege auf, schaffen internationale Vernetzung und sorgen durch Kooperationen mit der Wirtschaft für permanente Neuerungen und Errungenschaften in unserer Gesellschaft. Sie begleiten uns und unser Tun proaktiv und reflektiv und zeigen uns dadurch Kontingenzen des menschlichen Miteinanders und potenzielle Handlungs- und Denkfelder auf. Die neue Interdisciplinary Transformation Universitiy Austria (IT:U) wird dafür wichtige Impulse setzen.

Projekte im Handlungsfeld Digitale Bildung und Forschung

Status: In Umsetzung

Beschreibung

Das Label MINT-Region wurde 2023 vom Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung, aws Austria Wirtschaftsservice, Industriellenvereinigung, ÖAD und MINTality Stiftung ins Leben gerufen, um den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Österreich durch Nachwuchskräfte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) nachhaltig zu stärken. Mit Stand Dezember 2024 gibt es bereits 14 MINT-Regionen, in denen jeweils mindestens drei Bildungseinrichtungen an zwei Übergängen, mindestens zwei Unternehmen aus dem Technologiebereich regional zusammenarbeiten. In einer künftigen MINT-Region OÖ zentral vernetzt der Innovationshauptplatz als Koordinationsstelle mehr als 30 Kooperationspartner*innen aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Landeskoordination der MINT-Regionen in Oberösterreich liegt bei Business Upper Austria.

Nutzen

Die regionale Vernetzung innerhalb der MINT-Regionen sowie österreichweit macht die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aus unterschiedlichen Blickwinkeln erlebbar, schafft Synergien und zeigt ein durchgängiges MINT-Angebot entlang der Bildungskette von der Elementarpädagogik bis zum Lebenslangen Lernen auf bzw. kann durch die verstärkte Zusammenarbeit von Wirtschaft und Bildung fehlende Angebote ergänzen. Durch die Initiativen in einer MINT Region OÖ zentral wird Technikinteresse in der Linzer Bevölkerung schon früh geweckt und über den gesamten Lebensweg gehalten, sodass mehr Fachkräfte für den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Linz gewonnen werden können. Vor allem Mädchen und Frauen sowie marginalisierte Gruppen können durch den Schulterschluss von Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsbetrieben in Sachen Ausbildung und Beruf im technischen Bereich unterstützt werden. Die Stadt Linz zeichnet außerdem die Verschränkung von Kunst, Wissenschaft und Technologie aus. Im interdisziplinären Ansatz werden kritisches, lösungsorientiertes und kreatives Denken der Fachkräfte von morgen gefördert.

Ziele

  • Vernetzung von Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsbetrieben aus dem technischen Bereich
  • Synergien schaffen, Zusammenarbeit stärken und Doppelgleisigkeiten vermeiden
  • Angebote für viele verschiedene Zielgruppen entlang des gesamten Bildungsweges schaffen
  • Technikinteresse, besonders bei Mädchen und Frauen sowie marginalisierten Gruppen schon früh wecken und halten
  • Niederschwelliger Zugang zu technischen Themen, Ausbildungen und Berufen
  • Etablierung des Claims „STEAM it up!“ – Hinter dem Akronym STEAM verbergen sich die Begriffe Science, Technology, Engineering, Arts, Mathematics. Diese Themenbereiche zeichnen vor allem die MINT Region OÖ zentral rund um Linz aus

MINT-Region OÖ zentral (Homepage im Aufbau)

Status: In Anwendung

Beschreibung:

hello world ist ein medienpädagogisches Programm - von Open Commons in der IKT entwickelt und jetzt am Innovationshauptplatz der Stadt Linz weitergeführt - das kostenlose Workshops für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren anbietet. Das Programm wurde ins Leben gerufen, um Kindern spielerisch die Welt der Technik näherzubringen und sie dazu zu ermutigen, ihre technischen Fähigkeiten zu entwickeln und kreativ zu werden.

Mit dem hello world Toolkit sollen Pädagog*innen und Menschen aus der Kinder- und Jugendarbeit bei der Bewältigung der neuen Herausforderungen rund um die Digitalisierung unterstützt werden. Die zweitägige Schulung bietet ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit kurzen theoretischen Inputs zu medienpädagogischen Basiswissen und SaferInternet, so-wie praktische Einführungen zu Coding, Robotik und Technik.

Nutzen:

Das Programm hello world fördert auf innovative Weise die technische und kreative Bildung von Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren. Durch kostenlose Workshops eröffnet es ihnen einen spielerischen Zugang zur Welt der Technik, stärkt ihr Verständnis für digitale Werkzeuge und inspiriert sie, eigene Ideen umzusetzen. Dabei werden nicht nur technische Fähigkeiten gefördert, sondern auch Kreativität, Problemlösungsdenken und Selbstvertrauen – wichtige Grundlagen für die Zukunft in einer zunehmend digitalen Welt.

Das Programm hello world fördert auf innovative Weise die technische und kreative Bildung von Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren. Durch kostenlose Workshops eröffnet es ihnen einen spielerischen Zugang zur Welt der Technik, stärkt ihr Verständnis für digitale Werkzeuge und inspiriert sie, eigene Ideen umzusetzen. Dabei werden nicht nur technische Fähigkeiten gefördert, sondern auch Kreativität, Problemlösungsdenken und Selbstvertrauen – wichtige Grundlagen für die Zukunft in einer zunehmend digitalen Welt.

Ziele von hello world und hello world Toolkit:

  • Verständnis für die digitale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen entwickeln: Ein-blicke in die digitale Welt, die aktuellen Trends und Nutzungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen.
  • Förderung der kritischen Mediennutzung: Pädagog*innen und Eltern dazu befähigen, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen und verantwortungsbewusst damit umzugehen.
  • Stärkung der technischen Medienkompetenz: Vermittlung von Kenntnissen über den sicheren und produktiven Umgang mit verschiedenen digitalen Geräten und Plattformen.
  • Erkennen und Vermeiden von Risiken: Sensibilisierung für Gefahren wie Cybermobbing, Datenschutzprobleme und ungeeignete Inhalte sowie Strategien zur Prävention.
  • Stärkung der Vorbildfunktion von Erwachsenen: Bewusstsein dafür schaffen, wie Eltern und Pädagog*innen durch ihr eigenes Medienverhalten eine wichtige Vorbildrolle für Kinder einnehmen können.
  • Methoden zur aktiven Medienerziehung kennenlernen: Pädagogische Ansätze und Werkzeuge, um Kinder und Jugendliche in ihrer Mediennutzung gezielt zu begleiten und zu fördern.
  • Medien als Chance und Lernmittel sehen: Den positiven und unterstützenden Einsatz von Medien für Bildung und Freizeitbetreuung aufzeigen, um Lernprozesse zu unter-stützen und zu bereichern.

hello world

hello world Toolkit

Status: In Anwendung

Beschreibung

Das CoderDojo Linz ist ein kostenloser Programmierclub für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 17 Jahren. In regelmäßigen Treffen lernen die Teilnehmer*innen, wie man Code schreibt, Webseiten entwickelt, Apps und Spiele programmiert oder erste Elektronikprojekte umsetzt. Die Veranstaltungen finden sowohl virtuell über Zoom als auch persönlich in der Grand Garage und im Wissensturm statt. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Kinder unter 13 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden. 

Nutzen

Das CoderDojo Linz bietet jungen Menschen die Möglichkeit, spielerisch Programmierkenntnisse zu erwerben und ihre technischen Fähigkeiten zu erweitern. Durch die Teilnahme an Workshops und Projekten werden Kreativität, Problemlösungsfähigkeiten und Teamarbeit gefördert. Zudem erhalten die Teilnehmer*innen Einblicke in verschiedene Bereiche der Informatik, was ihnen bei der beruflichen Orientierung helfen kann.

Ziele

  • Vermittlung von Programmierkenntnissen und digitalen Kompetenzen an Kinder und Jugendliche
  • Förderung von Kreativität und logischem Denken durch praktische Projekte
  • Schaffung eines inspirierenden Umfelds, in dem junge Menschen ihre Ideen umsetzen können
  • Unterstützung der persönlichen Entwicklung und des Selbstvertrauens der Teilnehmer*innen
  • Beitrag zur Ausbildung des IT-Nachwuchses in der Region

CoderDojo Linz

Status: In Umsetzung

Beschreibung

Die Digital Mile Linz hat im November 2024 gemeinsam mit dem Innovationshauptplatz robot olympiad district linz gestartet. Dabei werden nach dem Vorbild aus der MINT-Region Innviertel+ Schulklassen mit Robotik-Sets (Lego Spike Prime) von Linzer Leitbetrieben aus dem Technikbereich in Form von Sponsoring ausgestattet. Im Peer-to-Peer-Learning coachen Schüler*innen aus den HTLs Leonding und Linzer Technikum jüngere Schüler*innen aus (zum Start) 8 Mittelschulen, Unterstufen-Gymnasien und der Polytechnischen Schule der Bildungsregion Linz im Umgang mit der Technik und stärken die Problemlösungskompetenzen sowie Teamfähigkeit. In Wettbewerben treten die Schüler*innen-Teams an, um sich mit Gleichaltrigen zu messen. Durch gezielte Vorbereitung können die Teams auch am weltweiten Wettbewerb WRO teilnehmen. Die Stadt Linz unterstützt in der Vernetzung sowie in der Organisation der regionalen Wettbewerbe.

Nutzen

Durch die spielerische Auseinandersetzung mit den Lego Robotern wird technisches Interesse auch an Schulen ohne entsprechenden Schwerpunkt so früh wie möglich gefördert und Lust an den Technologien der Zukunft geweckt. Mit dem Austragen des Wettbewerbs WRO Austria (Österreich-Ausscheidung mit Qualifikation für das Weltfinale) im Juni 2025 im Alten Rathaus Linz schafft die Stadt Linz den Rahmen, damit sich Teams aus verschiedenen MINT-Regionen treffen und austauschen können. Für die Patenunternehmen besteht die Möglichkeit, Jugendliche im Klassenverband in ihren Betrieb einzuladen und auf mögliche Berufe im Technikbereich aufmerksam zu machen. Ebenso nutzen die HTLs den Kontakt zu den Mittelschulen und Unterstufen, um Interesse für ihre Ausbildungszweige zu machen.

Ziele

  • Technikinteresse so früh wie möglich fördern
  • Vernetzung von Bildung und Wirtschaft
  • Problemlösungskompetenzen und Teamfähigkeit fördern
  • Selbstwirksamkeit von Jugendlichen durch das Peer-to-Peer-Learning stärken
  • Spielerisches Erlernen von Programmiersprachen
  • Ausrollen des Projekts auf alle Schulen in Linz Stadt und Linz Land (= Bildungsregion Linz)
  • Ausweiten des Projekts auf jüngere Altersstufen (Volksschule)

robot olympiad district linz

Status: In Umsetzung

Beschreibung

Die neue Technische Universität IT:U Interdisciplinary Transformation University Austria im Science Park in Linz verfolgt eine zentrale Mission: „Digital Transformers“ auszubilden, die durch eine interdisziplinäre Herangehensweise die Leistungskraft und Performance von Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung bestmöglich nützen können. Durch projektorientiertes Lehren und Lernen sollen so innovative und praxisorientierte Lösungsansätze für unterschiedlichste Problemstellungen unserer Zeit entwickelt und effizient umgesetzt werden. 

Nutzen

Durch die Verbindung aus Interdisziplinarität und Digitalisierung entstehen völlig neue Lösungswege und Lösungsräume. Das schafft nachhaltigen Mehrwert für unsere Gesellschaft. Die IT:U ist eine Netzwerkuniversität: Sie strebt einen intensiven Austausch und Kooperationen mit anderen Universitäten, Fachhochschulen sowie Forschungs- und Bildungsinstitutionen an, um gemeinsam den Wirtschafts- und Lebensraum Österreich bzw. Europa nachhaltig weiterzuentwickeln und für die Menschen immer weiter zu verbessern. 

Ziele

  • Konsequenter Aufbau der IT:U in Linz zu einer internationalen Bildungs- und Forschungsstätte auf höchstem Niveau
  • Entwicklung von Ressourcen und Kapazitäten für bis zu 3.000 Studierende
  • Digitale Transformation als Kernkompetenz unserer Zeit weiterentwickeln und proaktiv nützen
  • Linz und Oberösterreich als internationalen und innovativen Universitätsstandort formen und bekannt machen
  • Eine internationale Community an Studierenden, Wissenschaftler*innen, Fach- und Arbeitskräften in Linz bzw. Oberösterreich fördern und ausbauen

IT:U Interdisciplinary Transformation University Austria

Status: In Anwendung

Beschreibung

Das digitale Medienangebot der Stadtbibliothek Linz (e-Books, Filmstreamingdienst, elektronische Zeitungen und Zeitschriften) wird laufend erweitert und ist rund um die Uhr zugänglich. Die soziale Interaktion vor Ort bleibt dabei wesentlicher Bestandteil des Bibliotheksangebots, z.B. über Vermittungsangebote wie „Hello World“, DigialisierBar und den EDV- und eReading-Sprechstunden.

Der Online-Zugang zum Bibliothekskonto ermöglicht eine Selbstverwaltung des Kontos inkl. einer Online-Einschreibemöglichkeit und einer Online-Bezahlfunktion. 

Der gesamte Bestand ist im Internet abgebildet und ermöglicht eine Vorbestellung entlehnter Medien zur Abholung.

Zusätzlich werden elektronisch gesteuerte Abholfächer an dezentralen Standorten in Linz – außerhalb des bestehenden Zweigstellennetzes – für die Abholung von vorbestellten Medien genutzt. Dies verkürzt Wege und ermöglicht eine zeitliche Unabhängigkeit der Bibliotheksnutzung. In Urfahr wurde dieses Angebot umgesetzt. 

Für Kinder und Schulen stehen digitale Bilderbuchkinos, Leseförderungsplattformen sowie Tablets mit Kinderbuch-Apps zur Verfügung. Eine digital-analoge Bibliotheksführung wird angeboten. Alle elektronischen Geräte wie E-Reader können auch ausgeliehen werden. 

Nutzen

Neue Online-Services und -angebote erweitern die Zielgruppen der Stadtbibliothek. Gerade ältere Menschen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Menschen mit gesundheitlichen Risiken können von Angeboten wie dezentralen Abholfächern, berührungsloser Bedienung und Online-Bezahlung profitieren. Für Kinder und Jugendliche sind digitale interaktive Angebote ein wesentliches Element der Leseförderung. Eine Abdeckung des gesamten Stadtgebiets und aller Altersgruppen mit Bibliotheksdienstleistungen rund um die Uhr kann so realisiert werden.

Ziele

  • Erweiterter freier Zugang 
  • Neue Zielgruppen
  • Steigende Nutzungszahlen
  • Erhöhung der Medienkompetenz der Bevölkerung

Stadtbibliothek Linz

Status: In Anwendung

Beschreibung

Damit möglichst viele Menschen Digitalisierungsangebote wie Mobile Banking oder digitale Verwaltungsservices nutzen können, gibt es zahlreiche Ausbildungs- und Informationsangebote in Linz. 

Seit dem Jahr 2021 lädt die Stadt Linz in Kooperation mit emporia, der Volkshochschule Linz und SelbA zu den Smartphone-Tagen für Senior*innen ein. Die Generation 65+ holt sich kostenlos Information und Beratung für mehr Selbstständigkeit im Umgang mit digitalen Geräten in Linz ab.

Ältere Menschen werden darüber hinaus bei der Schaffung von neuen Angeboten an der Volkshochschule Linz besonders berücksichtigt, etwa um Präventionsarbeit zu leisten und digitale Kompetenzen in der Erwachsenenbildung zu verstärken (Erkennen von Fake-News, sichere Kommunikation etc.). Dabei bleibt die soziale Interaktion vor Ort als integraler Bestandteil der Volkshochschule verankert, jedoch wird darüber hinaus die Nutzung von Hybrid-Services (zum Beispiel Zuschaltung von Teilnehmenden über Video- und Screensharing) durch neue Infrastrukturen wie Active Panels in den VHS-Kursräumen und digitale Werkzeuge ermöglicht. Die „emporia Handyschule“ am Firmenstandort in der Industriezeile ist in das Angebot eingebunden.

Vor allem die Situation in den letzten Jahren hat den Bedarf an Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Generation 65+ ansteigen lassen, weshalb die Volkshochschule Linz ihr Angebot an Smartphone-Kursen stark ausgebaut hat. Neben dem Anstieg des Kursangebotes hat auch eine Standorterweiterung stattgefunden: Zusätzlich zum Standort Wissensturm werden in Dornach, Ferdinand-Markl-Straße, Keferfeld-Oed, Harbach und auch am Südbahnhofmarkt verschiedene Smartphone-Schulungen angeboten. 

Inklusion und Barrierefreiheit werden an der Volkshochschule Linz nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt: Im Bereich „Digitale Kompetenzen für die Generation 65+“ werden Kurse für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen, wie zum Beispiel „Schlecht sehen, dafür gut am Computer “ oder „Schlecht sehen, dafür gut am Smartphone“ angeboten. Diese Angebote gibt es sowohl am Standort Wissensturm als auch in den unterschiedlichen Stadtteilen von Linz.

Nutzen

Digitale Werkzeuge ermöglichen das Kontakthalten zu geliebten Personen sowie Partizipation in der Gruppe bzw. an gemeinsamen Aktivitäten trotz Verhinderung, Erkrankung oder Beeinträchtigungen.

Ziele

  • Ausbau der Infrastruktur und Erweiterung der Angebote in VHS und Linzer Stadtteilen
  • Anschaffung von Tablets in Senior*innen Zentren
  • Schulungen von Personal in Senior*innen Zentren
  • Erweiterung des Angebots in den Bürger*innen-Service-Stellen, in den Stadtbibliotheken und bei der Linz AG

Smartphonetage

Kursangebot der VHS

Kursberatung: Anmeldung unter Tel: 43 732 7070 4390 (MO-DO 10-18 Uhr, FR 10-14 Uhr, geänderte Öffnungszeiten in den Ferien)

 

Status: In Anwendung

Beschreibung

Die GRAND GARAGE ist eine Bildungs- und Innovationswerkstatt in der Tabakfabrik Linz, in der junge Menschen analoge und vor allem digitale Technologien (3D-Drucker, Lasercutter, Robotik, IoT, …) nützen, Ideen materialisieren und ihre Selbstwirksamkeit und Innovationskraft stärken können. Das didaktische Lernkonzept auf Basis der MakerEducation und dem Design Thinking spielt eine zentrale Rolle. Dabei werden ganzheitliche Methoden zum kreativen Problemlösen von aktuellen und künftigen Herausforderungen unserer Zeit vermittelt – mit einem Fokus auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Abseits der schulischen Bildungsangebote finden junge Menschen in der GRAND GARAGE einen faszinierenden Freiraum für lustvolles Experimentieren mit digitalen Technologien, um sich zu entfalten und selbstständig Projektideen zu finden und umzusetzen. Hier schließt sich auch der Kreis zu dem Partner-Projekt der TGW Future Wings am Standort Tabakfabrik Linz – der „CAP. AUSBILDUNG“ bei der ebenfalls die Entwicklung und Stärkung von jungen Menschen im Mittelpunkt stehen.

Nutzen

In der Bildungs- und Innovationswerkstatt stehen Kindern, Jugendlichen, Studierenden, Start-ups, Bildungsinstitutionen, Vereinen und Unternehmen eine Vielzahl an digitalen Technologien zur Verfügung. Ziel ist es, einen niederschwelligen Zugang zu bieten und junge Menschen mit der digitalisierten Welt vertraut zu machen. Langfristig sollen so die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit jedes Menschen in Oberösterreich gestärkt und die Lebensqualität verbessert werden.

Ziele

  • Vermittlung von Kompetenzen für das 21. Jahrhundert
  • Aufbau von Skills und Mindset zur positiven Herangehensweise an Probleme
  • Begeisterung für Technologie wird geweckt, Talente werden identifiziert 
  • Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit stärken 
  • Materialisieren von Ideen unterstützen/ermöglichen 
  • Stärkung des Wirtschaftsstandortes, Verbesserung der Lebensqualität

Innovationswerkstatt der GRAND GARAGE

Status: In Anwendung

Beschreibung

Die Herausforderungen der Zukunft in Bezug auf Digitalisierung werden nur durch eine Kombination von (humanistischer) Allgemeinbildung mit (technologischer) Ausbildung zu bewältigen sein. Das derzeitige Angebot im AHS- wie auch im BMS/BHS- Bereich ist dafür nicht ausreichend, weshalb im Bundesrealgymnasium Fadingerstraße seit dem Wintersemester 2022/23 der neue Schulzweig „Digitalisierung und Robotik“ mit dem Schwerpunkt auf Coding, Datenbankmanagementsysteme, Netzwerktechnik und Physical Computing angeboten wird. Die Stadt Linz hat daher in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und der IV Oberösterreich die Einrichtung eines völlig neuen, innovativen Schultyps, einer auf neun Schulstufen ausgelegten AHS mit dem Schwerpunkt Digitalisierung und Robotik sowie einem Lehrabschluss, umgesetzt. Diese neue Schule ist unter den aktuellen Rahmenbedingungen im Schulsystem realisierbar und orientiert sich dabei inhaltlich und methodisch sowohl an den Anforderungen der Betriebe als auch an den aktuellen pädagogischen und professionellen Standards. Weiters besteht seit dem Wintersemester 2021/22 in der Linzer Tabakfabrik auch ein Gymnasium für „Digitalen Humanismus“ mit der Schwerpunktlegung auf Digitalisierung, Technologie und Kunst, das durch die Evangelische Kirche (ROSE – Reformpädagogisches Oberstufenrealgymnasium Stey der evangelischen Kirche) finanziert wird.

Nutzen

Die Innovationskraft einer Region/Stadt hängt maßgeblich von der Qualifikation möglichst vieler Menschen im Bereich der Digitalisierung/Automatisation/Robotik ab. Zukunftsfähige Bildung bedeutet mehr als technologische Fachkompetenz, weil im Zuge der Digitalisierung auch neue ethische Fragen zu beantworten sind. Der neue Schultyp bildet alle Lebensbereiche ab, die von Digitalisierung und Robotik durchdrungen sind. Die Praxisorientierung umfasst neben der (industriellen) Berufs- und Arbeitswelt zusätzlich Forschung und Entwicklung (zum Beispiel im Mechatronik-Cluster), sie vernetzt alle Lebensbereiche der Jugendlichen und verschmilzt Lern- und Praxisorte (Stichwort „Action Learning“), nicht nur über Praktika, sondern auch über die permanente Einbettung in die Linzer Start-up-Szene.

Ziele

  • Schaffung einer einzigartigen neuen Schulform
  • Mehr hoch qualifizierte Fachleute in den Bereichen Digitalisierung/Automatisation/Robotik
  • Förderung von vernetztem Denken und Herangehen im Spannungsfeld von Allgemeinbildung, Ethik und Technologie

Schulzweig Digitalisierung und Robotik am BRG Fadingerstraße

Status: In Umsetzung

Beschreibung

Das Top.Talente.Programm bietet AHS-Schüler:innen die Möglichkeit, parallel zur Oberstufe eine Ausbildung im Bereich Cybersecurity zu absolvieren. Basis der Ausbildung sind die ersten 1,5 Jahre des Bachelorstudiengangs "Sichere Informationssysteme" der FH OÖ/Hagenberg, die als einer von zwei Ausbildungspartnern einen qualitativ hochwertigen und auf FH-Niveau aufgebauten Unterricht sicherstellt. Die Jugendlichen absolvieren diese Ausbildung – freiwillig und in ihrer Freizeit – vier Jahre lang jedes zweite Wochenende am Freitagnachmittag sowie den ganzen Samstag in der CODERS.BAY in der Tabakfabrik, die auch zweiter Ausbildungspartner ist. Neben der fachlichen Ausbildung, die von der Sicheren Programmierung über Kryptografie bis hin zu Scripting und Pentesting reicht, werden durch die Module Projektmanagement sowie Social Skills ganzheitliche Ansätze mit Fokus auf die IGDs (Inner Development Goals) in den Unterricht integriert.

Mit dem Schwerpunkt Cybersecurity wird das Erfolgsmodell der CAP.-AUSBILDUNG, die 2010 mit ihrem Mechatronik-Schwerpunkt ein einzigartiges Angebot für Österreich geschaffen hat, erweitert und entspricht den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen der Zeit. Hier schließt sich auch der Kreis zu den Partner-Projekten der TGW Future Wings am Standort Tabakfabrik Linz – GRAND GARAGE und INNERversum –, bei denen ebenfalls der Mensch und seine Entwicklung im Mittelpunkt stehen.

Nutzen

Ziel der Ausbildung ist es, jungen Menschen einen sensibilisierten Zugang zum Thema Internetsicherheit zu ermöglichen, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Awareness zu fördern. Bis dato ist es möglich, einen außerordentlichen Lehrabschluss im Fachbereich der Informationstechnologie (Schwerpunkt Betriebstechnik) zu absolvieren. Aktuell planen wir aber eine Überarbeitung des Ausbildungsangebots. Anstelle eines Lehrabschlusses wird es ab Herbst 2025 eine – in der IT Branche anerkannte - Zertifizierung geben, welche den Einstieg ins Berufsleben erleichtern oder wesentliche Grundkenntnisse für ein weiterführendes Studium ermöglichen soll. Für unsere Ausbildungspartner stellen wir den Missing-Link dar, um die Zielgruppe der AHS-Schüler*innen gezielt anzusprechen. Für unsere Partnerunternehmen sowie die Arbeitswelt im Generellen steigern wir das Interesse der Jugendlichen für Digitalisierung sowie die MINT-Fächer.

Ziele

  • Vermittlung fachspezifischer, auf die Zielgruppe maßgeschneiderter Inhalte in den Bereichen CYBERSECURITY sowie Informationstechnologie auf FH-Niveau
  • Begleitung junger Menschen im Prozess der Persönlichkeitsentwicklung und der Entwicklung sozialer Kompetenzen
  • Vermittlung von „Lernen mit Freude“ als eine lustvolle Form von Lernen
  • Förderung von IT-Nachwuchs

CAP. / AHS + CYBERSECURITY

Status: In Anwendung

Beschreibung

ESERO Austria ist eine Initiative, die Schulen und Lehrer*innen in Österreich bei der Vermittlung von Weltraumthemen und Raumfahrttechnologie unterstützt. ESERO steht für „European Space Education Resource Office“ und ist Teil des europäischen Netzwerks ESERO, das von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) ins Leben gerufen wurde. Seit 2016 gibt es ein ESERO-Büro in Österreich und dieses wird national durch das Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) und die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützt. Die Aktivitäten von ESERO Austria umfassen Fortbildungen, die Erstellung von Lehrmaterialien und die Konzeption von Unterrichtsprojekten für Lehrer*innen sowie Workshops und Veranstaltungen für Schüler*innen.

Nutzen

ESERO Austria unterstützt Schulen und Lehrer*innen mit kostenfreien Ressourcen für innovative und praxisnahe Unterrichtsmethoden und hilft, Schüler*innen Weltraumthemen näherzubringen. Anhand von aktuellen Beispielen aus der Raumfahrttechnologie, der Erdbeobachtung und der Astrophysik wird das Interesse gefördert und die Schüler*innen entwickeln ein besseres Verständnis für wissenschaftliche Methoden und Technologien. Zudem bietet ESERO Austria Lehrer*innen und Schüler*innen die Möglichkeit, sich mit anderen Schulen und Expert*innen im Bereich der Astrophysik, Erdbeobachtung und Raumfahrttechnologie zu vernetzen.

ESERO Austria trägt dazu bei, das Interesse von Schüler*innen an Wissenschaft und Technologie zu fördern und Lehrer*innen bei der Vermittlung von Weltraumthemen zu unterstützen. Dadurch werden Schüler*innen besser auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet und Österreich wird als Standort für Wissenschaft und Technologie gestärkt.

Ziele

  • Unterstützung von Schulen und Lehrer*innen bei der Vermittlung von Weltraumthemen und Raumfahrttechnologie im Unterricht
  • Förderung von Interesse und Motivation von Schüler*innen an Wissenschaft und Technologie
  • Stärkung des Netzwerks zwischen Schulen, Lehrer*innen und Expert*innen im Weltraumbereich (Astrophysik, Erdbeobachtung und Raumfahrt)
  • Beitrag zur Stärkung Österreichs als Standort für Wissenschaft und Technologie
  • Aufzeigen von Karrieremöglichkeiten für Österreicher*innen im Weltraumsektor
     

Status: In Anwendung

Beschreibung

Seit 2019 bietet die CODERS.BAY am Standort Tabakfabrik Linz praxisnahe Ausbildungen für IT-Fachkräfte der Zukunft. Entwickelt nach dem Vorbild amerikanischer Programmierschulen positioniert sich das Curriculum zwischen dem Angebot von Höheren Technischen Lehranstalten und Fachhochschulen. So kann Netzwerktechnik in vier Monaten und Programmieren in fünf Monaten erlernt werden – beides ohne einschlägige IT-Vorkenntnisse. Hinzu kommt ein SAP-Kursangebot, das vom Einstieg in die SAP-Welt bis zu SAP-Fachmodulen inklusive Zertifizierungen reicht. Das Besondere an den Kursen, die Vollzeit oder berufsbegleitend absolviert werden können, ist neben der praxisnahen IT-Ausbildung die ganzheitliche Betreuung der Teilnehmenden. Ausbildungen in den zukunftsträchtigen Bereichen Lehrabschlussprüfung für Applikationsentwicklung, System- und Betriebstechniker*in, Cybersecurity oder KI in der Softwareentwicklung runden das Angebot ab.

Nutzen

Mit ihrem Programm bietet die CODERS.BAY direkte Antworten auf die aktuellen Bedürfnisse des Arbeitsmarkts. Motivierten Menschen wird ein niederschwelliger Zugang zu IT-Ausbildungen geboten. Die Teilnehmer*innen treten sehr früh in ihrer Ausbildung mit Unternehmen in Kontakt, um sich auf die spezifischen Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereiten zu können.

Ziele

  • Niederschwelliger Zugang zu Ausbildungen im IT-Bereich
  • Praxisnahe IT-Ausbildung in Kombination mit persönlichem Wachstum
  • Ganzheitliche Begleitung und Betreuung der Teilnehmenden
  • Frühes Verlinken von Kursteilnehmer*innen mit potenziellen Arbeitgeber*innen
  • Schließen der IT-Lücke am Bildungs- und Arbeitsmarkt

Angebote CODERS.BAY
Best Practice Projekt CODE.FUSION
Info-Veranstaltungen

Status: In Anwendung

Beschreibung

Das Labor der Zuversicht ist ein regelmäßiges Workshop-Format, bei dem Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren Technik und Medien entdecken, lernen und anwenden können. Das Labor ist eine Mischung an analogen und digitalen Räumlichkeiten, in dem kreative Prozesse rund um Technik und Medien im Mittelpunkt stehen.
Im Labor der Zuversicht werden nicht nur Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenen technischen Tools gelehrt, sondern auch Möglichkeiten aufgezeigt, diese Tools zu 
verwenden, um die Welt ein Stück weit zu verbessern.

Nutzen

Jugendlichen steht ein Raum zur Verfügung für Selbstverwirklichung, Austausch, Kritik an etablierten Systemen, Experimente, Fehler und Verspieltheit. Mentor*innen begleiten Jugendliche von der Idee bis zur fertigen Umsetzung und geben ihnen so nicht nur die Möglichkeit, Fertigkeiten in der Medien- und Technikwelt zu lernen, sondern auch Fähigkeiten zu selbstständiger Umsetzung weiterer Ideen. 

Ziele

  • Schaffung eines Experimentierraums für Linzer Jugendliche
  • Förderung des kritischen Denkens und der Reflexion
  • Förderung kreativer Prozesse

Labor der Zuversicht

Status: In Anwendung

Beschreibung

Das Format ist ideal für Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen, die ihr Wissen rund um das Thema Medienkompetenz erweitern möchten. Gemeinsam mit der ARS Electronica Future Thinking School wird ein virtueller Informationsabend für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen veranstaltet, um den Eltern wichtige Informationen rund um die Chancen und Risiken der digitalen Welt und Tools zu vermitteln. Aktuelle Themenfelder wie Gefahren des Internets oder gute Lernunterstützungs-Apps werden durch kurze Inputs präsentiert. Der Abend wird live gestreamt. Die Videos werden im Anschluss mit Untertiteln in weiteren Sprachen in Kooperation mit uugot.it zur Verfügung gestellt.

Nutzen

Durch diese Unterstützung kann eine Generation heranwachsen, die sich sicher und souverän im digitalen Raum bewegt. Eine Abwägung von Chancen und Risiken wird möglich. Das sachliche Gespräch zwischen Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen wird auf Augenhöhe ermöglicht.

Ziele

  • Niederschwellige Info über die Vor- und Nachteile von Social Media
  • Verstärkung der digitalen Grundbildung
  • Bewusstsein für die Risiken im Internet

Status: In Anwendung

Beschreibung

Die Stadt Linz (Innovationshauptplatz) sammelt auf der Website codingweeks.at Aus- und Weiterbildungsangebote, Termine sowie Anlaufstellen für alle Altersgruppen und Niveaus, die sich zum Thema Programmieren informieren möchten, an Events teilnehmen möchten oder Gruppen zum Austausch suchen.

Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Vernetzung von Bildung und Wirtschaft gelegt: In verschiedenen Formaten wie dem Aufbau einer MINT-Region OÖ Zentral, der Unterstützung des OÖ Lehrlingshackathons und dem Start der robot olympiad league district Linz werden in Kooperation mit Unternehmen (u.a. Digital Mile Linz) aktiv Anreize geschaffen, um neue Aus- und Weiterbildungsangebote zum Thema Programmieren vor allem für Schulen, Lehrlinge und Studierende in Linz zu etablieren.

Nutzen

Es soll ein niederschwelliger Eintritt ins Programmieren für alle Altersklassen möglich gemacht werden, neue Aus- und Weiterbildungsangebote etabliert werden und die Vernetzung von Bildung und Wirtschaft ausgebaut werden, um langfristig dem Fachkräftemangel im IT-Bereich entgegenzuwirken.

Ziele

  • Vermittlung von Codingkompetenzen in Linz
  • Motivation unter Schüler*innen, insbesondere der weiblichen, Coding als einen Berufspfad zu entdecken
  • Langfristige Erweiterung der Zielgruppe digitale Talente für den Standort Linz
  • Ausbau der Vernetzung Bildung und Wirtschaft um dem Fachkräftemangel im IT-Bereich entgegenzuwirken

Codingweeks

Chatbot ELLI

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ELLI ist digital, hilfsbereit und immer zur Stelle, wenn Antworten auf Fragen benötigt werden.

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