Waltrud Viehböck
geboren: 24.2.1937verstorben 19.12.2014
Waltrud Viehböck wurde am 24. Februar 1937 in Fulda in Deutschland, geboren. Nach dem Abschluss eines Pharmaziestudiums studierte sie ab 1968 an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz in der Meisterklasse Metall. Ab 1971 war sie in Kematen an der Krems als freischaffende Künstlerin tätig und erhielt 1977 schließlich die österreichische Staatsbürgerschaft. Sie war Mitglied der Künstler- und Künstlerinnenvereinigung MAERZ sowie des Oberösterreichischen Kunstvereins.
Die bekanntesten ihrer Werke sind großformatige Metallplastiken, von welchen sich auch mehrere an verschiedenen Orten der Stadt Linz befinden. Darüber hinaus hat sie sich nicht nur der Gestaltung von Brunnen, sondern auch der sakralen Kunst aus Metall gewidmet. Ihre Altäre und Kreuze finden sich etwa in der Linzer St. Michael Kirche und am St. Martin Friedhof.
Waltrud Viehböck starb am 19. Dezember 2014 in Linz.
Für ihre Leistungen wurde sie 1976 im Künstlerhaus Wien aufgenommen.