Allgemeine Informationen zum Blackout
Als Blackout wird ein länger dauernder, großflächiger Stromausfall bezeichnet, der mehrere Staaten gleichzeitig betreffen kann. Die Auswirkungen sind weitreichend, können jedoch schwer vorhergesagt werden.
Mögliche Ursachen für einen Blackout:
- Extreme Wettererscheinungen
- technische Gebrechen
- menschliches Fehlverhalten
- Sabotage und terroristische Anschläge
- Cyberkriminalität
Blackout richtig erkennen
In der Erstphase nach einem flächendeckenden Blackout ist keine Unterscheidung zu einem normalen Stromausfall möglich. Die tatsächliche Dimension wird von der Behörde via Radio (ORF) bekannt gegeben. Unser Leben basiert auf einer ausreichenden Stromversorgung. Fällt der Strom gänzlich aus, werden selbst alltägliche Abläufe zur Herausforderung. Wer auf einen Blackout gut vorbereitet ist, ist auf fast jede Krise gut vorbereitet.
Checkliste – was ist zu überprüfen?
- Check der eigenen Stromversorgung (FI-Schalter im Sicherungskasten)
- Check der unmittelbaren Umgebung (Licht bei Nachbarn, Straßenbeleuchtung)
- Check der Erreichbarkeit weiter entfernt lebender Personen (Handy, Festnetz, Internet)
- Check Notfallradio (Radio Oberösterreich)
Jede*r Bürger*in sollte für mindestens zehn Tage autark leben können. Dazu zählen ein ausreichender Lebensmittel- und Getränkevorrat und technische Hilfsmittel für den Katastrophenfall, wie ein Notfallradio oder eine Ersatzbeleuchtung.
Zu Bedenken gilt: Auch wenn nach einem Blackout wieder Strom vorrätig ist, kann der Aufbau der Versorgung und Infrastruktur noch einige Tage dauern!
Infoblatt "Was ist ein Blackout" zum Download (PDF | 41 KB)
Zivilschutzverband Oberösterreich – Folder zum Thema Blackout (PDF | 2,5 MB)