Malariavorbeugung

Malaria ist eine der am weitest verbreiteten, schweren Tropenkrankheiten. Sie wird durch Stechmücken, welche vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv sind, übertragen. Das Krankheitsbild geht mit Fieberschüben einher und kann auch einen tödlichen Verlauf nehmen.

Expositionsprophylaxe = Schutz vor Moskitostichen

  • Tragen Sie helle, weite, langärmelige Kleidung beim Aufenthalt im Freien, besonders in den Abend- und Nachtstunden.
  • Verwenden Sie insektenabweisende Mittel (z. B. Autan, Nobite ...) an unbedeckten Hautstellen. Beachten Sie, dass die Wirkdauer dieser Mittel begrenzt ist.
  • Schlafen Sie, wenn möglich in klimatisierten oder durch Insektengitter abgeschirmten Räumen.
  • Bringen Sie nachts um Ihr Bett Moskitonetze an. Achten Sie besonders darauf, dass das Netz sorgfältig unter der Matratze eingeschlagen ist und keine Lücken aufweist.

 Chemoprophylaxe = Vorbeugende Einnahme von Medikamenten

  • Welches Medikament eingenommen werden soll, hängt vom Reiseziel ab.
  • Es gibt noch kein garantiert wirksames Medikament, das in allen Fällen eine Malaria-Infektion verhindern kann! Deshalb: Kombination von Expositions- und Chemoprophylaxe!
  • Sollte es trotz dieser Maßnahmen zu einer Erkrankung kommen (Fieber, Schüttelfrost), suchen Sie bitte ehestmöglich einen Arzt auf!
  • Sollten Sie nach der Rückkehr vom Urlaub (auch noch Monate danach!) Fieber oder unklare Krankheitserscheinungen bekommen, gehen Sie zum Arzt und informieren Sie ihn über Ihren Tropenaufenthalt.

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