Bautagebuch zur Neuen Eisenbahnbrücke
Im Bautagebuch informieren wir Sie über kürzlich ausgeführte Arbeiten.
Bautagebuch Juli bis August 2021
Bis zur Eröffnung am 28. August wird weiter mit Hochdruck gearbeitet. Nach der Komplettierung der Fahrbahn wird die Brückenausrüstung montiert. Diese besteht aus 800 Metern Geländer und der Beleuchtung für die Geh- und Radwege. Zudem erhellen 90 Pollerleuchten die Fahrbahn.
Auch die Neugestaltung der ehemaligen Montagefläche auf Urfahraner Seite wird erfolgen. So werden von Tiefladern zahlreiche Fuhren von Granitsteinen angeliefert, die zur Gestaltung der Uferzonen mit direktem Donauzugang dienen. Bis zu 5.000 Tonnen Granit werden im Uferbereich des 12.000 Quadratmeter großen künftigen Erholungsareals verbaut.
Bautagebuch April bis Juni 2021
Bis Mitte April werden die Schweißarbeiten an den Tragwerkstößen fertiggestellt und der Korrosionsschutz aufgetragen. Anschließend steht die Herstellung der Fahrbahnplatte aus Stahlbeton im Zweischichtbetrieb auf dem Programm. Dann folgt die Herstellung und Anbringung der Randbalken, ebenso wie die Fahrbahnaufbauten aus Asphalt und der Brückenausrüstung. Diese besteht aus rund 800 Meter Geländer mit Handlaufbeleuchtungen für die Beleuchtung der Geh- und Radwege. Bis Juni sind auch die Straßenbauarbeiten und Leitungsverlegungen in der Linken Brückenstraße geplant.
Der mittlere Brückenbogen hat seinen Platz bereits eingenommen.
Spektakuläres Einschwimmen des mittleren Brückenbogens P2.
Blick vom Linzer Ufer auf den Einschwimm-Vorgang.
Der Schiffsverband mit dem Bogen P2 setzt sich in Bewegung.
Das Einschwimmen aus der Drohnenperspektive.
Hier wird künftig die Hauptfahrbahn entstehen.
Blick von unten auf das gewaltige Tragwerk.
Weit fortgeschritten sind die Arbeiten für das Aufbringen der grauen Deckschicht der Brückenbögen.
Die Brückenbögen sind bald bereit fürs Einschwimmen.
Der nördliche Brückenbogen von der Wasserseite aus betrachtet.
Bautagebuch Oktober bis Dezember
Die Stahlkonstruktion der Neue Donaubrücke Linz besteht aus rund 300 einzelnen Stahlbauteilen mit einem Einzelgewicht von bis zu 85 Tonnen. Im Herbst und Winter werden die noch fehlenden Stahlelemente für die Komplettierung der Tragewerke eingebaut und Korrosionsschutzarbeiten vorgenommen. Die Stahlbauarbeiten sollen bis November abgeschlossen werden. Nach Abschluss der Korrosionsschutzarbeiten steht dem Einschwimmen der beiden am Vormontageplatz vormontierten Tragwerke im Frühjahr 2021 nichts mehr im Weg.
Die Neue Donaubrücke Linz vor dem Hintergrund des Brucknertowers.
Dieses Bild lässt bereits jetzt erkennen, dass die Neue Donaubrücke zu einer städtebaulichen Dominante wird.
Blick von der Linzer Seite auf die Baustelle der Neuen Donaubrücke.
Die Neue Donaubrücke Linz erhält derzeit bereits ihren "Feinschliff".
Die Tragwerke sind 15 Meter hoch und bestehen aus bis zu 60 Tonnen schweren Einzelelementen.
Diese Aufnahme vom Oktober 2018 zeigt, wie der nördliche Flusspfeiler aus dem Wasser „wächst“.
Der Bagger legt die Pfahlköpfe am Grund des Pfeilers frei.
Blick durch die nördlichen Pfeiler zur Linzer Seite.
Seit Sommer dieses Jahres gehen die Montagearbeiten zügig voran.
Der an Land befindliche Brückenbogen kurz vor dem Lückenschluss.
Bautagebuch Juli bis September
In den Sommermonaten werden weitere Stahlteile für die Über-Wasser-Tragwerke und das Landtagewerk angeliefert. Parallel werden bis zum Winter die Korrosionsschutzarbeiten durchgeführt. Beim Brückenbau finden bis zu 70 Mann Beschäftigung.
Die beiden letzten Hauptträgerelemente mit einem Gewicht von je circa 45 Tonnen wurden eingehoben. Dafür war ein 500-Tonnen–Kran vonnöten.
Deutlich sind die Konturen des "Landträgers" in Urfahr zu sehen.
Haushoch erhebt sich der nördliche Brückenträger am urfahrer Donauufer.
Das Zusammenschweißen der einzelnen Stahlträger ist Präsizionsarbeit.
Dicht an dicht liegen die Stahlteile am Donauufer und werden Schritt für Schritt zusammengefügt.
Diese Aufnahme lässt die enormen Dimensionen der künftigen neuen Donaubrücke Linz erkennen.
Die beiden Träger werden an Land zusammengebaut und später eingeschwommen.
Beide Trägerelemente ragen über die Donau.
Ein 500-Tonnen-Kran hob die Träger an Ort und Stelle.
45 Tonnen schwer ist der neue Träger.
Bautagebuch Mai bis Juni
Die Montage der Brückenbögen an Land wird weitergeführt, um sie bereit für das „Einschwimmen“ zu machen. Parallel werden die Stahlteile für den nördlichsten Brückenbogen zusammengebaut, der bereits an seinem endgültigen Lageort situiert ist. Auf der gegenüberliegenden „Linzer“ Seite erfolgen noch Feinbelagsarbeiten.
Die beiden "wasserseitigen" Brückenbögen werden sukzessive zusammengebaut.
Mittels Kran werden die einzelnen Stahlteile in Position gebracht.
Das Landtragwerk nimmt Konturen an.
Blick auf die Montagefläche in Richtung Westen.
Diese Perspektive lässt die enormen Dimensionen der Neuen Donaubrücke Linz erkennen.
Die beiden Tragwerke über Wasser sollen ab Herbst eingeschwommen werden.
Die Brückenbögen werden am Montageplatz in Urfahr zusammengeschweißt.
Einer der Brückenbögen mit Blickrichtung auf das Linzer Ufer.
Bautagebuch März bis April 2020
Nach vorangehenden Stahlbauarbeiten im Werk werden schrittweise Großbauteile angeliefert. Weiters beginnt der Zusammenbau der Großbauteile für die Tragwerke 2 und 3 am Montageplatz. Ebenso wird die Montage von Großbauteilen für den ersten Brückenbogen in seiner endgültigen Lage in Angriff genommen.
Bautagebuch Jänner bis Februar 2020
Die Stahlbauarbeiten im Werk gehen voran. Es erfolgt die schrittweise Anlieferung der Großbauteile, hauptsächlich aus dem MCE Werk Slaný. Weiters wird der Aufbau der Montagehilfskonstruktionen für den ersten Brückenbogen durchgeführt.
Bautagebuch Oktober bis Dezember 2019
Die Stahlbauarbeiten im Werk werden weitergeführt. Ebenso erfolgt die Fertigstellung der Montagehilfskonstruktionen und die schrittweise Anlieferung der Großbauteile aus den Werken der Firma MCE. Die Straßenbauarbeiten auf Seite Linz werden weitergeführt.
Bautagebuch Juli bis September 2019
Die Stahlbauarbeiten im Werk laufen auf vollen Touren. Die Schalungs- und Betonierarbeiten beim Widerlager Linz werden weitergeführt. Es erfolgt die Herstellung der Randbalken bei den Stützmauern auf Seite Linz. Der Pfeiler 3 (Flusspfeiler Seite Linz) wird fertiggestellt, ebenso die Hilfsfundamente am Vormontageplatz. Weiters erfolgt der Aufbau der Montagehilfskonstruktionen für die Stahlbaumontage vor Ort.
Bautagebuch Mai und Juni 2019
Der Pfeiler 3 (Flusspfeiler Seite Linz) ist in Arbeit. Es wurden Spundwände in der Donau errichtet, weiters erfolgte die Hochdruckbodenvermörtelung, die Einbringung von Großbohrpfählen und der Aushub des Spundwandkastens. Der Radwegdurchlass hinter dem Widerlager Linz wurde fertiggestellt, ebenso die Stützmauern auf der „Linzer“ Seite. Weiters wurden die Pfähle für Hilfsfundamente am Vormontageplatz in Urfahr errichtet. Die Stahlbauarbeiten im Werk sind angelaufen.
Vorschau Bauarbeiten Juli 2019
Es erfolgt die Herstellung der Randbalken auf den Stützmauern auf der „Linzer“ Seite zusammen mit Straßenbauarbeiten. Ebenso wird die Herstellung von Hilfsfundamente und Fahrbahnen am Vormontageplatz fortgeführt.
Bautagebuch Mai und Juni 2019
Luftaufnahme von Linz nach Urfahr
Luftaufnahme von Urfahr nach Linz
Stützmauer Seite Linz
Stützmauer Seite Linz hinterfüllt
Luftaufnahme Stützmauer und Widerlager Linz
Bautagebuch März 2019
Der Flusspfeiler auf der Urfahrer Seite ist fertig. Beim Linzer Widerlager erfolgen Schalungs- und Betonierarbeiten. Der Spundwandkasten für den zweiten Flusspfeiler entstand nahe dem Linzer Ufer. Aushub- und Bohrpfahlarbeiten schaffen die Voraussetzungen für den Bau von Stützmauern westlich und östlich der Kleingartenanlage auf der Linzer Seite.
Bautagebuch März 2019
Nahe dem Linzer Ufer entstand der Spundwandkasten für den zweiten Flusspfeiler.
Bei der Kleingartenanlage werden zwei Stützmauern errichtet.
Das Linzer Widerlager wächst.
Bautagebuch Jänner 2019
Mit der Produktion von Stahlbauteilen im Werk der MCE wurde begonnen. Es erfolgen Schalungs- und Betonarbeiten bei Widerlager Linz und beim Wasserpfeiler auf Urfahrer Seite.
Bautagebuch November/Dezember 2018
Die Rodungsarbeiten auf Linzer Seite wurden abgeschlossen, ebenso die Betonierungsarbeiten beim Widerlager und beim Vorlandpfeiler Urfahr. Die
Bohrpfahlarbeiten beim Widerlager auf der Linzer Seite haben begonnen.
Bewehrung Mittelscheibe Pfeiler 1
Pfahlbohrarbeiten Widerlager Linz
Bewehrung Pfahlkopfplatte Pfeiler 2 (Flusspfeiler Seite Urfahr)
Betonarbeiten Pfahlkopfplatte Pfeiler 2
Lagerversetzarbeiten Pfeiler 1
Bautagebuch Oktober 2018
Die Pfahlrostplatte des Vorlandpfeilers ist fertig. Eine schwimmende Brücke macht die Baustelle des Flusspfeilers für Fahrzeuge und Baumaschinen zugänglich. Mittels Hochdruck-Bodenvermörtelung wird die Grundlage für den Pfeilerbau geschaffen.
Die Flusspfeiler wurden zur Gänze abgetragen. Das Widerlager Urfahr wird betoniert und die Bohrpfähle beim Vorlandpfeiler Urfahr werden fertiggestellt. Weiters erfolgt der Aushub für die Pfahlrostplatte für den Vorlandpfeiler Urfahr. Die Herstellung der Baugrubensicherung für den Pfeiler 2 (Flusspfeiler auf der Seite Urfahr) beginnt.
Bautagebuch August 2018
Das Baggerschiff für den geplanten Abbruch der Brückenpfeiler traf am 6. August ein. Ab der zweiten Augustwoche wird mit den Abtragungsarbeiten begonnen. Anschließend erfolgen die Herstellung des Widerlagers und die Herstellung der Bohrpfähle für den Vorlandpfeiler Urfahr.
Bautagebuch Juli 2018
Nach der Spatenstichfeier am 4. Juli 2018 erfolgte umgehend die Baustelleneinrichtung in Urfahr. Auf der Urfahraner Seite wurde eine neue Geh-Radwegführung eingerichtet. Weiters erfolgt der Baugrubenaushub für den Vorlandpfeiler und die Errichtung der Bohrpfähle für das Brückenwiderlager Urfahr.Aushub Pfeiler 1
Spundwände rammen Pfeiler 1
HDBV Pfeiler 1
Abtrag Bestandswiderlager Urfahr
Aushub Widerlager Urfahr
Herstellen Bohrpfähle Widerlager Urfahr