Lentos-Ausstellung „Die Reise der Bilder“ Hitlers Kulturpolitik, Kunsthandel und Einlagerungen in der NS-Zeit im Salzkammergut

Das Salzkammergut war während des Zweiten Weltkriegs wie keine andere Region in Österreich Umschlagplatz und Bergungsort von bedeutenden Kunstwerken der europäischen Kunstgeschichte, darunter auch NS-Raubkunst. Die Schau im Lentos, in Kooperation mit der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024, präsentiert über 80 Gemälde und Objekte, die während der Kriegsjahre im Salzkammergut gesammelt, gelagert, geborgen und gerettet wurden. Die kritische Installation „Ruinenwert“ (2019) der deutschen Künstlerin Henrike Naumann ergänzt die Ausstellung um eine zeitgenössische Perspektive.

(Informationsunterlage zur Lentos-Pressekonferenz unter anderem mit Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Bürgermeister Klaus Luger, Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer, Lentos-Direktorin Hemma Schmutz, Elisabeth Schweeger, Künstlerische Geschäftsführerin Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024, Elisabeth Nowak-Thaller, Projektleiterin „Die Reise der Bilder“, Vize-Direktorin Lentos und Kuratorin und Birgit Schwarz, Expertin NS-Kunstpolitik, Gastkuratorin zum Thema Ausstellung Die Reise der Bilder – Hitlers Kulturpolitik, Kunsthandel und Einlagerungen in der NS-Zeit im Salzkammergut)