Medienservice vom: 08.11.2023 |Downloads zum Medienservice|Fotos zum Medienservice

Geh- und Radweg samt neuer Beleuchtung an der Ramsauerstraße Vizebürgermeister Hajart: „Vorbildliche Kooperation zwischen Stadt und Gymnasium bringt mehr Sicherheit und Komfort am Schulweg“

In der morgigen Gemeinderatssitzung der Stadt Linz am Donnerstag, 9. November, wird es auf Initiative von Mobilitätsreferent Mag. Martin Hajart grünes Licht für ein weiteres Schlüsselprojekt zur Attraktivierung des Radwegenetzes in Linz geben. Mit Kosten von 430.000 Euro soll in der Ramsauerstraße ein baulich getrennter Zweirichtungsradweg auf einer Länge von 230 Metern gebaut werden.  

„Diese neue Radverbindung kommt insbesondere den Schülerinnen und Schülern des Ramsauer-Gymnasiums zugute, für die der Schulweg nun wesentlich sicherer wird. Das Radwegeprojekt umfasst neben den erforderlichen Straßenbauarbeiten auch bauliche Vorkehrungen und Installationsarbeiten für eine neue öffentliche Beleuchtung. Ich bedanke mich beim Ramsauergymnasium – beim Direktor, den Lehrer*innen und Schüler*innen – für den gemeinsamen Planungsprozess“, so der Linzer Mobilitätsreferent Mag. Martin Hajart. 

Für die Straßenbauarbeiten sind 275.000 Euro veranschlagt, für die Beleuchtung 155.000 Euro. Die Umsetzung dieses Projekts soll schon ab November dieses Jahres erfolgen.

Das Bauvorhaben umfasst neben dem 230 Meter langen und drei Meter breiten Radweg auch einen Gehweg im Abschnitt zwischen der Feilstraße und der Eichendorffstraße sowie einen Längsparkstreifen mit Grüninseln. Im Bauabschnitt zwischen der Eichendorffstraße und dem Ramsauer-Gymnasium erfolgt zusätzlich die bauliche Trennung des Radwegs von der Fahrbahn durch ein Pflasterband und eine Beschichtung des Radwegs mit roter Farbe.

Darüber hinaus wird der Bereich vor der Schule neu gestaltet. Auch die öffentliche Beleuchtung entlang des Radwegs wird an die neuen Gegebenheiten angepasst: Die dort befindliche veraltete Beleuchtungsanlage wird demontiert und durch eine neue energiesparende Anlage mit zehn LED-Lichtmasten ersetzt. Damit wird nicht nur Nachhaltigkeitsgrundsätzen Rechnung getragen, sondern auch die Sicherheit für die Radfahrerinnen und Radfahrer in den Abend- und Nachtstunden verbessert.

Das Radwegeprojekt wurde, vor allem im Hinblick auf den Abschnitt vor dem Ramsauergymnasium, eng mit der Schule abgestimmt.

„Ich freue mich, dass dieses Projekt dank der Unterstützung des Mobilitätsressorts der Stadt Linz rasch realisiert werden kann. Dadurch wird die Sicherheit für unsere Schülerinnen und Schüler bedeutend verbessert. Bei der Planung waren wir intensiv eingebunden und konnten auch bei der Feinabstimmung unsere Vorstellungen einbringen. Das bringt letztendlich nicht nur eine Verbesserung der Gestaltung, sondern auch erhöhte Akzeptanz und Identifikation“, sagt der Direktor des Ramsauergymnasiums OStR Mag. Thomas Riedl, MA.

Aus Sicht der in den Planungsprozess eingebundenen Schüler*innen war besonders die direkte Einmündung der Radspur in den Fahrradabstellanlagenbereich der Schule eine wichtige Errungenschaft. Gemeinsam mit den Pollern und den neuen Grüninseln inklusive Baumpflanzungen als Abgrenzungsmaßnahmen zum Autoverkehr werden die Schüler*innen in Zukunft eine wesentlich geschütztere Radinfrastruktur vorfinden. Zusätzlich kann mit dem Umbau eine Reduktion der Parkplätze bzw. eine teilweise Entsiegelung der asphaltierten Fläche erreicht werden und ist damit ein Schritt in eine ökologischere und zukunftsfähigere Gestaltung. „Mit der Einbindung der Schüler*innen und ihren Vorstellungen konnte ein wichtiger Beitrag zum Unterrichtsprinzip Politische Bildung geleistet werden, da die Jugendlichen die Schule nicht als abgeschossenen, sondern in einem konkreten gesellschaftlichen, politischen Umfeld eingebetteten Bereich erlebt haben. Besonders die Begegnung mit Personen und Institutionen der lokalen Politik unterstützt die Schüler*innen sich als teilhabend und selbstwirksam zu erleben“, meint David Eichinger, projektbegleitender Lehrer.

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