Testbus-Bilanz: 27.000 Personen nützten Angebot Mobiles Testangebot der Stadt Linz wird am Samstag, 26. Juni, eingestellt
- Stationäre Testangebote bleiben weiter aufrecht
Mit der steigenden Impfbereitschaft und der Ausweitung der bestehenden, stationären Testmöglichkeiten verringerte sich zuletzt die Auslastung des Testbusses merklich. Aufgrund der aktuellen Auslastung und der generellen Tendenz der geringeren Nachfrage bei Testungen, gibt der städtische Krisenstab bekannt, das mobile Testangebot nicht mehr zu verlängern. Der Betrieb wird mit Samstag, 26. Juni 2021, eingestellt. Die bisherigen stationären Testangebote bleiben weiter aufrecht.
Insgesamt wurden von der ersten Fahrt im Februar bis heute knapp 27.000 Tests im Linzer-Corona-Testbus durchgeführt. Davon waren 26.407 Tests negativ, nur 20 Menschen wiesen ein positives Testergebnis aus. Die höchste Tagessumme an Getesteten wurde mit 477 Personen am 21. Mai erreicht, dem ersten Freitag nach den ersten Öffnungsschritten am 19. Mai.
Abwechselnd 17 Haltestellen werden noch bis einschließlich Samstag, 26. Juni, von 8 bis 15 Uhr angefahren. Pro Station haben die Besucherinnen und Besucher zwei Stunden lang Zeit, sich testen zu lassen, sowohl mit als auch ohne Voranmeldung, denn so lange steht der Bus an der jeweiligen Haltestelle.
„Das erfolgreiche Projekt Testbus hat in den vergangenen Monaten einen wesentlichen Teil zur Pandemiebekämpfung in Linz beigetragen. Mit einem Tagesdurchschnitt von 200 Testungen pro Tag und insgesamt knapp 27.000 Getesteten erfüllte der Corona-Testbus sein Soll. Diese erfolgreiche Bilanz bestätigt die Entscheidung, eine mobile Teststation zu installieren und ein flächendeckendes Angebot für die Linzerinnen und Linzer zu ermöglichen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten – den Magistratsbediensteten, dem Arbeiter-Samariter-Bund sowie bei der LINZ AG für die gute Zusammenarbeit, die dieses Projekt – von der Planung bis zur Umsetzung – überhaupt ermöglicht haben“, teilen Bürgermeister Klaus Luger, Gesundheitsstadtrat Michael Raml und Magistratsdirektorin Mag.a Ulrike Huemer unisono mit.
„Die Entscheidung, einen unserer Linienbusse Anfang des Jahres kurzerhand zu einem COVID-19-Testbus für Linz umzubauen, hat sich auch rückblickend als wichtig und richtig erwiesen. Viele Menschen haben das mobile Testangebot angenommen und so zur positiven Entwicklung des Pandemiegeschehens beigetragen. Nun gilt, kurz vor der Einstellung des Testbus-Betriebs, mein großer Dank noch einmal dem gesamten Einsatzteam und allen, die im Hintergrund an der Aktion beteiligt waren“, sagt Linz AG-Generaldirektor DI Erich Haider zur bevorstehenden letzten Betriebswoche des COVID-19-Testbusses in Linz.
„Die gemeinsame Bewältigung der Corona-Pandemie fordert seit Monaten auch den Samariterbund Oberösterreich, ganz besonders in den Bereichen des Rettungsdienstes und der Pflege. Deshalb ist es uns auch ein Anliegen, im Screening der Bevölkerung durch den Betrieb von Teststationen gezielt mitzuwirken. Es freut als Samariterbund, dass unser Projekt des Testbusses gemeinsam mit der Stadt Linz und den LinzLinien so erfolgreich umgesetzt werden konnte! Die Testmöglichkeit mit dem Testbus in die Stadtteile den Menschen wohnortnahe anbieten zu können, wurde tausendfach angenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir froh, dass die Neuerkrankungen so stark gesunken sind, dass der Testbus seinen Dienst nach erfolgreicher Arbeit beenden kann“, informiert Mag. Günther Erhartmaier (Präsident Samariterbund OÖ).
Noch bis einschließlich Samstag, 26. Juni ist eine Testung mit und ohne Anmeldung unter www.oesterreich-testet.at möglich.
Mehr Informationen unter www.linz.at/testbus.