Verleihung des Willemer-Preises im Ars Electronica Center (Foto) Manu Luksch erhielt gestern den mit 3.600 Euro dotierten Preis
Gestern Donnerstag, 11. Oktober abends wurde die Preisträgerin des diesjährigen Willemer-Preises für digitale Medien von Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger im Ars Electronica Center ausgezeichnet. Mit ihrem Werk „Kayak Libre“ überzeugte die interdisziplinäre Künstlerin und Filmemacherin Manu Luksch (geboren 1970 in Wien) die Fachjury. Das Projekt resultierte laut der Preisträgerin aus einer langjährigen Auseinandersetzung mit den Schnittstellen zwischen urbanem öffentlichen Raum und Datennetzwerken.
Mit 150 Einreichungen – 2010 waren es 102 - aus ganz Österreich konnte heuer ein neuer Rekord aufgestellt werden. „Der Preis für digitale Medien ist eine direkte Förderung von Künstlerinnen und soll Frauen die digitale Medien als künstlerisches Werkzeug und Ausdrucksmittel nutzen, auszeichnen“, so die Linzer Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger.
Zahlreiche Ehrengäste und viele Interessierte wohnten der Preisverleihung mit künstlerischer Einlage durch Madame Humtata und miss be groovy bei.