Medienservice vom: 13.11.2003
Die beiden Kulturinstitutionen stellen in ihren Eröffnungsausstellungen eine thematische Verbindung zur einstigen Nutzung des Gebäudes her. Die vom Architekturforum veranstaltete Reihe „Boiling Architecture“ setzt sich bis Mai 2004 unter anderem mit den Einflüssen von Ernährungsgewohnheiten auf das architektonische Umfeld auseinander. Die bis 5. Dezember zu sehende Eröffnungsausstellung „The architect in the kitchen“ präsentiert von Architekten kreierte neue Gerichte und Menüs. Auch phantasievolle Skizzen, die renommierte zeitgenössische Architekten anlässlich der Eröffnung der Münchner Pinakothek der Moderne auf Servietten skizzierte, werden ausgestellt. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt am Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Freitag von 14 bis 20 Uhr geöffnet.
In der Galerie MAERZ wird bis 24. Jänner 2004 die Ausstellung „Brot“ gezeigt, für die von der Galerie vier Beiträge in Auftrag gegeben wurden. Ruth Schnell stellt elektronische Tafelbilder aus, Norbert W. Hinterberger und Ursula Witzany zeigen Installationen und Sebastian Weissenbacher Malerei. Weitere künstlerische Beiträge zum Thema „Brot“ sind Arbeiten von Josef Bauer, Joseph Beuys, Dietmar Brehm, Ernst Hesse, Horst E. Kalinowski, Gerhard Knogler, Michael Kos, Mathias Lanfer, Pepi Maier, Maria Moser, Laurids Ortner und Sibylle Ritter. Die Galerie ist am Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr, am Freitag von 15 bis 20 Uhr und am Samstag von 13 bis 16 Uhr geöffnet.
Das ursprüngliche Gebäude der Volksküche wurde 1888 errichtet. 1926 entstand nach Plänen des einstigen Stadbaudirektors Kurt Kühne ein Neubau, der von gotischen Formen und Elementen des Expressionismus geprägt wird. Bis 1969 bot die Volksküche preisgünstige Verpflegung für sozial Schwache. Das architektonische Konzept für den vom Hochbauamt der Stadt Linz geleiteten Umbau stammt vom Linzer Architekten Dipl.-Ing. Bernhard Rosensteiner. Im Zuge der Adaptierung als Kulturhaus wurden unter anderem ein neues Stiegenhaus und eine 130 Quadratmeter große Terrasse errichtet und die komplette Haustechnik erneuert.
Ehemalige Volksküche neues Domizil des Architekturforums und der Galerie MAERZ Offizielle Eröffnung am 14. November, 16 Uhr
Zur am 14. November um 16 Uhr beginnenden offiziellen Eröffnung ihres neuen Domizils in der ehemaligen städtischen Volksküche an der Prunerstraße laden das Architekturforum Oberösterreich und die Galerie der Künstlervereinigung MAERZ alle Interessierten ein. Ehrengäste der Eröffnungsfeier sind Staatssekretär Franz Morak, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann-Stellvertreter Dipl.-Ing. Erich Haider und Bürgermeister Dr. Franz Dobusch. Der neue Kulturtreff erforderte einen Investitionsaufwand von 1,36 Millionen Euro. 1,08 Millionen Euro steuerte das Land Oberösterreich und 0,28 Millionen Euro die Stadt Linz bei, die das Gebäude auf Mietbasis zur Verfügung stellt. Das 1994 gegründete Architekturforum verfügt nun erstmals über eigene Ausstellungsräume. Die Galerie MAERZ war seit 1965 am Taubenmarkt etabliert.Die beiden Kulturinstitutionen stellen in ihren Eröffnungsausstellungen eine thematische Verbindung zur einstigen Nutzung des Gebäudes her. Die vom Architekturforum veranstaltete Reihe „Boiling Architecture“ setzt sich bis Mai 2004 unter anderem mit den Einflüssen von Ernährungsgewohnheiten auf das architektonische Umfeld auseinander. Die bis 5. Dezember zu sehende Eröffnungsausstellung „The architect in the kitchen“ präsentiert von Architekten kreierte neue Gerichte und Menüs. Auch phantasievolle Skizzen, die renommierte zeitgenössische Architekten anlässlich der Eröffnung der Münchner Pinakothek der Moderne auf Servietten skizzierte, werden ausgestellt. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt am Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Freitag von 14 bis 20 Uhr geöffnet.
In der Galerie MAERZ wird bis 24. Jänner 2004 die Ausstellung „Brot“ gezeigt, für die von der Galerie vier Beiträge in Auftrag gegeben wurden. Ruth Schnell stellt elektronische Tafelbilder aus, Norbert W. Hinterberger und Ursula Witzany zeigen Installationen und Sebastian Weissenbacher Malerei. Weitere künstlerische Beiträge zum Thema „Brot“ sind Arbeiten von Josef Bauer, Joseph Beuys, Dietmar Brehm, Ernst Hesse, Horst E. Kalinowski, Gerhard Knogler, Michael Kos, Mathias Lanfer, Pepi Maier, Maria Moser, Laurids Ortner und Sibylle Ritter. Die Galerie ist am Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr, am Freitag von 15 bis 20 Uhr und am Samstag von 13 bis 16 Uhr geöffnet.
Das ursprüngliche Gebäude der Volksküche wurde 1888 errichtet. 1926 entstand nach Plänen des einstigen Stadbaudirektors Kurt Kühne ein Neubau, der von gotischen Formen und Elementen des Expressionismus geprägt wird. Bis 1969 bot die Volksküche preisgünstige Verpflegung für sozial Schwache. Das architektonische Konzept für den vom Hochbauamt der Stadt Linz geleiteten Umbau stammt vom Linzer Architekten Dipl.-Ing. Bernhard Rosensteiner. Im Zuge der Adaptierung als Kulturhaus wurden unter anderem ein neues Stiegenhaus und eine 130 Quadratmeter große Terrasse errichtet und die komplette Haustechnik erneuert.