Medienservice vom: 26.03.2025 |Fotos zur Meldung

voestalpine plaza: Ein Projekt der Sportstadt Linz mit der voestalpine Revitalisierung des Skateparks in Urfahr beginnt im Frühjahr 2025

Rendering: Darko Stevanovic

Sogenannte Trendsportarten wie Skateboarden, BMX, Inline-Skating und Scooter-Fahren erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Insbesondere das Skateboarden hat durch seine Aufnahme ins olympische Programm 2020 eine enorme Aufwertung erfahren. Mit seiner dynamischen Mischung aus Sport und Lifestyle spricht es nicht nur Jugendliche an und ist längst nicht mehr nur ein Nischensport. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der steigenden Nachfrage nach hochwertigen Anlagen wider, die den Ansprüchen dieser vielseitigen Sportarten gerecht werden.

Der Skatepark in Urfahr, gleich neben der neuen Eisenbahnbrücke, zählt zu den größten Skateparks in Österreich und hat in der Szene überregionale Bedeutung. Allerdings ist er mittlerweile in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den aktuellen Standards. Deshalb hat sich die Stadt Linz in einer Kooperation mit der voestalpine dazu entschlossen, den Skatepark umfassend zu revitalisieren und auf ein neues Niveau zu heben.

„Mit dem ‚voestalpine plaza‘ entsteht ein einzigartiges Sportareal, das Sportler*innen begeistert und Linz als innovative Sportstadt weiter stärkt“, betont Bürgermeister Dietmar Prammer. „Diese Anlage wird neue Impulse für die sportliche Entwicklung setzen und darüber hinaus ein sozialer Treffpunkt sein, der die Gemeinschaft fördert.“

„Wir möchten den Skater*innen, BMXer*innen und weiteren Sportlerinnen und Sportlern etwas wirklich Besonderes bieten“, ergänzt Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Karin Hörzing. „Dieser Skatepark wird ein Ort, an dem Sport und Begegnung aufeinandertreffen. Es war uns von Anfang an wichtig, die Wünsche und Ideen der Nutzer*innen in die Planung mit einzubeziehen. Durch ihre Beteiligung können wir ein Projekt realisieren, das den Ansprüchen aller gerecht wird. Auch die Unterstützung und das Engagement der voestalpine Stahl GmbH sind in dieser Form einzigartig in Österreich. Ich bin sehr stolz und dankbar für diese außergewöhnliche Kooperation.“

„Als voestalpine liegt uns die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft besonders am Herzen. Mit der Bereitstellung von mehr als 200 Quadratmeter hochqualitativen Stahlblechen in unserer neuen CO2-reduzierten greentec steel Edition leisten wir einen wesentlichen Beitrag für das neue Sportareal in Linz. Besonders erfreulich ist, dass unsere jungen Fachkräfte beim Zusammenbau der Elemente ihr Know-how einbringen können“, sagt Hubert Zajicek, Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG und Leiter der in Linz ansässigen Steel Division. Der weltweit führende Stahl- und Technologiekonzern voestalpine spielt eine zentrale Rolle in diesem Projekt. Durch die Lieferung von hochqualitativen Stahlgütern verbindet der Skatepark Sport und Industriekultur auf einzigartige Weise.

Rendering: Darko Stevanovic

Miteinbeziehen der Community als Erfolgsfaktor

Von Beginn an standen die Anliegen der Sportler*innen im Mittelpunkt der Planung. Workshops und Treffen mit Skateboarder*innen, Inlineskater*innen, Scooterfahrer*innen, BMX-Fahrer*innen und weiteren Gruppen, unter anderem im Linzer Skateshop Radix, führten zu einem gemeinsam ausgearbeiteten Konzept und Design.

Der Community und der Stadt Linz selbst war es besonders wichtig, für dieses Projekt Experten zu finden, die die Ideen und Wünsche der zukünftigen Nutzerinnen verstehen und diese auch auf höchstem Niveau umsetzen. Mit der ARGE (Arbeitsgemeinschaft aus dem Landschaftsarchitekten Wolfgang Stattmann (stadtplus) und dem Skateparkplaner Darko Stevanovic), die bereits zahlreiche Skatepark-Projekte in Österreich und darüber hinaus erfolgreich umgesetzt hat, wurden erfahrener Partner gefunden, die genau das bieten: eine durchdachte Gestaltung, die sowohl Anfängerinnen als auch Profis anspricht und den Skatepark „voestalpine plaza“ zu einem Highlight in ihrer Portfolio-Liste macht.

Ein für das Projekt wesentlicher Impuls kam von Stevanovic selbst: Nach ersten Überlegungen entstand die Idee, dass der Skatepark nicht nur ein moderner Sportplatz, sondern auch ein Symbol für Linz und seine Identität sein sollte. Linz, überregional bekannt als „Stahlstadt“, verdankt diesen Ruf maßgeblich der voestalpine, einem der bedeutendsten Unternehmen Österreichs und Europas. Stevanovic und die Community wollten, dass der Skatepark die „Seele“ der Stadt widerspiegelt – ihre industrielle Stärke und ihre Innovationskraft.

Aus dieser Idee heraus wurde vorgeschlagen, die voestalpine in das Projekt einzubinden. Die Resonanz war von Anfang an positiv, und im Zuge der Workshops entstand der Gedanke, den neuen Skatepark „voestalpine plaza“ zu nennen. Damit verbindet der Name nicht nur die sportliche Nutzung, sondern auch die symbolische Bedeutung und Verankerung der Industrie in der Stadt Linz. Dabei stehen die Nachhaltigkeit und die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft besonders im Vordergrund. Daher werden die mehr als 200 Quadratmeter hochqualitativen Stahlbleche in der CO2-reduzierten greentec steel Edition geliefert. Beim Zusammenbau der Elemente werden auch junge Fachkräfte der voestalpine ihr Know-how einbringen können.

Rendering: Darko Stevanovic

„Dieser Skatepark ist mehr als eine Sportanlage – er ist ein Statement für Linz. Die Verbindung aus Sport und Stahl macht ihn zu einem großartigen Ort, der Tradition und Zukunft vereint. Der ‚voestalpine plaza‘ wird zu einem Symbol für die enge Verbindung zwischen Sport und Industrie, die Linz ausmacht“, erklären Prammer und Hörzing. Durch diese enge Zusammenarbeit von Stadt, dem Unternehmen voestalpine Stahl und der Community wird ein Skatepark entstehen, der weit über die Region hinaus als Beispiel für moderne, kollaborative Stadtentwicklung gelten wird.

Ein Ort für Sport, Begegnung und Gemeinschaft

Rendering: Darko Stevanovic

Der Skatepark „voestalpine plaza“ wird mehr sein als nur ein Ort für Trendsport. Die Stadt Linz verfolgt mit diesem Projekt das Ziel, eine erstklassige Sportinfrastruktur und auch einen Ort zu schaffen, der die Gemeinschaft stärkt und zum kulturellen Austausch beiträgt. Von der Community ausgetragene Events wie Skate- und BMX-Workshops sollen Anfängern die Möglichkeit geben, die Grundlagen dieser Sportarten zu erlernen und auch Fortgeschrittenen die Chance bieten, ihre Fähigkeiten zu vertiefen.

Solche Veranstaltungen fördern den sportlichen Nachwuchs und schaffen auch Gelegenheiten für Begegnungen zwischen verschiedenen Generationen und Szenen. Jugendliche, Familien und passionierte Sportler*innen finden hier gleichermaßen Raum. Zusätzlich sind Wettbewerbe geplant, die die Attraktivität des Skateparks weiter steigern und Sportler*innen aus ganz Österreich und darüber hinaus anziehen sollen. Solche Events fördern den sportlichen Ehrgeiz und sind Highlights für Zuschauer*innen, die die Dynamik und Kreativität dieser Trendsportarten erleben möchten.

Von lokalen Wettkämpfen bis hin zu überregionalen Meisterschaften – der Skatepark kann ein Zentrum für große Sportveranstaltungen werden. „Mit diesem Projekt schaffen wir eine sportliche Attraktion und auch einen Ort, der Menschen zusammenbringt“, erklären Prammer und Hörzing. „Sport hat die Kraft, Brücken zu bauen, und dieser Park, eingebettet in die Sportmeile bei der neuen Eisenbahnbrücke, wird ein Zentrum der Begegnung sein.“

Ausblick auf die Fertigstellung

Die Bauarbeiten für den neuen Skatepark beginnen im Frühjahr 2025 und sollen im Laufe des Jahres abgeschlossen werden. Mit diesem Projekt setzen die Stadt Linz und die voestalpine Stahl GmbH ein klares Zeichen für die Bedeutung von Sport, Innovation und Gemeinschaft.

 

(Informationsunterlage zur Pressekonferenz mit Bürgermeister Dietmar Prammer
Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, Hubert Zajicek, Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG und Leiter der Steel Division und Darko Stevanovic, Skatepark-Designer)

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