Vizebürgermeister Martin Hajart: „Verkehrszählung auf Linzer Brücken bestätigt unser Konzept zur Verkehrsberuhigung“ Bereits jetzt bis zu 20 Prozent weniger Verkehr auf der Nibelungenbrücke und damit auch im Stadtzentrum
Nicht ganz zwei Wochen sind seit der Eröffnung der neuen Donautalbrücke bei St. Margarethen für den motorisierten Individualverkehr vergangen. Das Linzer Mobilitätsressort zieht laut den nun vorliegenden Resultaten der Verkehrszählung des Landes Oberösterreich eine positive Bilanz: „Der Verkehr auf der bisher stark belasteten Linzer Nibelungenbrücke ist nach Auswertung der ersten vollen Betriebswoche von Montag, 18. November 2024, bis Montag, 25. November 2024, von vorher bis zu 38.000 Fahrzeugen täglich auf nun über 31.000 Fahrzeuge pro Tag zurückgegangen. Das bedeutet, dass im Schnitt bis zu 7.000 Autos weniger als in der Woche zuvor auf der Nibelungenbrücke unterwegs sind. Und dies trotz der Eingewöhnungsphase unmittelbar nach der Öffnung. Das bestätigt auch die Prognosen der Stadt, die eine Entlastung für die Hauptverkehrsachse Nibelungenbrücke vorausgesagt haben und die Richtigkeit unserer Planungen für die Aufwertung des Radverkehrs ab dem kommenden Frühjahr“, betont der Linzer Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart.
Bekanntlich soll ab Frühjahr 2025 eine Fahrspur für Radfahrer zur Verfügung stehen, um so die Verkehrssicherheit für Bikerinnen und Biker zu erhöhen.
„Durch die ebenfalls für das Frühjahr 2025 geplante Schließung des Schrankens an der Oberen Donaustraße in Urfahr-West für den motorisierten Individualverkehr auch während der Morgenstunden wird sich ein zusätzlicher Lenkungseffekt ergeben. Die in Summe daraus resultierende Entlastung des Stadtzentrums vom Autoverkehr wird die Lebensqualität in der Linzer City ebenso wie in Urfahr West im kommenden Jahr zusätzlich anheben. Wesentlich dazu bei trägt bereits jetzt die Sperre des Linzer Hauptplatzes für den Durchzugsverkehr“, zeigt sich der Linzer Mobilitätsreferent optimistisch für die Zukunft und sieht seine Prognosen und Pläne bestätigt.
„Auch für den Linzer Christkindlmarkt bedeutet diese Maßnahme eine nicht zu unterschätzende Verbesserung der Aufenthaltsqualität. Man kann sich hier nun ungestört von Abgasen und Lärmemissionen vorbeifahrender Fahrzeuge besser auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen“, so Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart.„Vor allem für Familien mit Kindern ist der Linzer Hauptplatz daher bereits jetzt viel gefahrloser und sicherer geworden“.
Verkehrsaufkommen A26 - Donautalbrücke
Datenquelle: Zählung Land OÖ
Datum | Kfz/24h |
Montag, 18. November 2024 | 7.993 |
Dienstag, 19. November 2024 | 8.386 |
Mittwoch, 20. November 2024 | 8.151 |
Donnerstag, 21. November 2024 | 8.261 |
Freitag, 22. November 2024 | 8.898 |
Samstag, 23. November 2024 | 7.955 |
Sonntag, 24. November 2024 | 7.518 |
Montag, 25. November 2024 | 7.959 |
Verkehrsaufkommen B129 Nibelungenbrücke
Datenquelle Abfrage - Linzer Dashboard
Datum | Kfz/24h | |
Montag, 11. November 2024 | 36.294 | |
Dienstag, 12. November 2024 | 37.437 | |
Mittwoch, 13. November 2024 | 37.079 | |
Donnerstag, 14. November 2024 | 38.422 | |
Freitag, 15. November 2024 | 38.035 | |
Fr. 15.11. ca. 18:00 Inbetriebnahme A26 Donautalbrücke | ||
Samstag, 16. November 2024 | 25.503 | |
Sonntag, 17. November 2024 | 19.574 | |
Montag, 18. November 2024 | 31.405 | |
Dienstag, 19. November 2024 | 31.530 | |
Mittwoch, 20. November 2024 | 31.078* | Ausfall von ca 1. Stunde |
Donnerstag, 21. November 2024 | 31.813 | |
Freitag, 22. November 2024 | 31.986 | |
Samstag, 23. November 2024 | * | längerer Ausfall am Vormittag Ri. Linz |
Sonntag, 24. November 2024 | 19.685 | |
Montag, 25. November 2024 | 30.620 |