Neuausrichtung des städtischen „First Love“-Projekts hat sich bewährt Workshops bis zum Jahresende ausgebucht

Nach einem Probebetrieb im Frühjahr ist das in Kooperation mit den Kinder- und Jugend-Services Linz begonnene Schulprojekt „First love“ sehr erfolgreich in das erste vollständige Schuljahr gestartet. Innerhalb kürzester Zeit waren sämtliche Termine bis zum Ende des Schuljahres 2024/2025 ausgebucht. 

„Die ,first love ambulance‘ der Kinder- und Jugend-Services im Kepler Universitätsklinikum Med Campus III ist für Linzer Jugendliche seit vielen Jahren ein kompetenter Ansprechpartner für die Fragen Verhütung, Hygiene, Sexualität und der ersten großen Liebe. Das Know-how dieser Beratungseinrichtung wurde mit der Veranstaltungsreihe „Lets talk about sex“ von Gesundheit und Sport kombiniert. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen“, informiert Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

„Die im Vorjahr erfolgte Neuausrichtung des First Love- Projekts der Stadt Linz hat sich, wie das rege Interesse zeigt, gut bewährt. Es ist gelungen, damit die Gesundheitskompetenzen der beiden Linzer Geschäftsbereiche Gesundheit und Sport sowie der Kinder- und Jugend-Services Linz zu vereinen“, freut sich der Linzer Gesundheitsreferent Stadtrat Mag. Michael Raml über den Erfolg der Aktion. 

Das Projekt entstand aus einer Neukonzeption, die die Arbeit der „first love ambulance“ der Kinder- und Jugend-Services Linz im Kepler Universitätsklinikum Med Campus III mit der traditionellen Veranstaltungsreihe „Lets talk about sex“ des Geschäftsbereiches Gesundheit und Sport verschränkte. Das war ein wesentlicher Schritt, um doppelte Strukturen innerhalb der städtischen Gesundheitsvorsorgeprodukte abzubauen. 

Seither finden wöchentliche Workshops (mittwochs) in der Zeit von 14 bis 15:30 Uhr in den Räumen der „first love ambulance“ im Keplerklinikum MC III (ausgenommen Schulferien oder Feiertage) statt. Mit durchschlagendem Erfolg: Insgesamt haben sich bisher 15 Schulen mit über 30 Schulklassen zu den Workshops angemeldet. Damit ist die Veranstaltungsreihe bis zum Ende des Schuljahres ausgebucht.

Zielgruppe sind die Schüler*innen der vierten Schulstufe der Mittelschulen. Je Workshop nehmen jeweils zwischen 15 und 20 Kinder (Burschen und Mädchen getrennt) teil.