Sportpark am Afritschweg mutwillig beschädigt Vizebürgermeisterin Hörzing verurteilt Vandalismus an inklusiver Bewegungsanlage
Mit großer Empörung reagiert Vizebürgermeisterin Karin Hörzing auf die Zerstörung des auch für Rollstuhlfahrer*innen geeigneten Trampolins bei der kürzlich eröffneten inklusiven Bewegungsanlage am Afritschweg. „Es ist schockierend, dass ein öffentlicher Ort, der auch der Inklusion dient, derart mutwillig beschädigt wurde. Inklusion und Barrierefreiheit sind zentrale Pfeiler einer lebenswerten Stadt. Dass Vandalismus diese Werte untergräbt, ist zutiefst enttäuschend. Unser Ziel war es, eine Sportanlage zu schaffen, die allen zugutekommt und die Teilhabe ermöglicht“, unterstreicht die Vizebürgermeisterin.
Hörzing kündigt zudem an, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die beschädigte Anlage schnellstmöglich wieder instand zu setzen und den Vorfall aufzuklären. „Die Wiederherstellung der Bewegungsanlage hat für uns Priorität. Darüber hinaus habe ich die zuständige Magistratsabteilung damit beauftragt, finanziell und rechtlich abzuklären, ob eine Videoüberwachung möglich ist und Sinn machen würde. Auch wenn mir dieser Schritt nicht leicht fällt,“ erklärt Hörzing weiter, „sehe ich die Notwendigkeit, zusätzliche Schutzmaßnahmen abzuklären, um solchem Vandalismus entgegenzutreten.“ Hörzing betont außerdem, dass Anzeige erstattet wird und somit Schadenersatz droht. Der betroffene Bereich wird abgesperrt und steht bis zur Wiederinstandsetzung nicht zur Verfügung.
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