Medienservice vom: 12.08.2024 |Fotos zur Meldung

Mehr als 6.100 Konzertfans im Musikpavillon Besucher*innen-Rekord bei 34 Tagen Open Air im Donaupark

Der Musikpavillon feiert sein 34. Jahr mit sensationellen Besucher*innenzahlen. Mehr als 6.100 Musikbegeisterte, so viele wie noch nie zuvor, konnten von 12. Juni bis zum 11. August bei 34 kostenlosen Open-Air Konzerten an der Donaulände begrüßt werden.

„Der Musikpavillon ist ein Highlight in unserem Linzer Kultursommer. Das Konzept mitten in unserer City, bei freiem Eintritt, ganz spontan tolle Konzerte genießen zu können ist ein voller Erfolg. Das zeigt auch die diesjährigen Rekordbilanz von über 6.100 Besucher*innen. Mit der Ausrichtung auf lokale Nachwuchsmusiker*innen unterstützen wir damit auch ganz gezielt junge Talente und fördern die Vielfalt der Linzer Musikszene.“, zieht Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer eine erfolgreich kulturpolitische Bilanz für den diesjährigen Konzertsommer im Musikpavillon. 

Aus rund 150 Bewerbungen – ebenfalls ein Rekord – wählte das Team der Abteilung Linz Kultur des Magistrat Linz die Künstler*innen für das Line-Up der 34 Veranstaltungstage aus. In bewährter Weise unterstützt wurde das Team dabei von den Mitveranstalter*innen Jazzpoint Linz, Blasmusikverband Bezirk Linz-Stadt und dem Kultur- und Medienverein junQ.at, die ebenfalls einen Teil des Programms gestalteten – letzterer zeichnet für die drei beliebten Acoustic Qlash Abende verantwortlich, die heuer knapp 1.000 Besucher*innen begeisterten. Die Reihe präsentierte heuer sieben Acts verschiedener Genres. Valentin & Freunde* und Spaces eröffneten beim ersten Acoustic Qlash die Musikpavillonsaison mit Chanson und Indie. An den weiteren Qlash-Abenden rockten die Bands Sunstain und Kitty Cat & the ugly heads die Donaulände, gefolgt von Punk, Rock und Indie von Zak!, Wet Spinach und Loser Year. 

Wie auch in den letzten Jahren gab es neben den Konzerten von Blasmusik über Pop, Indie, Punk, Hip Hop, Rock, Singer-Songwriter bis hin zu Jazz auch einen literarischen Schwerpunkt. In Kooperation mit dem Stifter Haus war der Schriftsteller Franzobel mit einer Lesung im Pavillon zu Gast. Heuer neu beim Festival war der Verein Wortwerkler, der einen Poetry Slam auf der Bühne an der Donaulände veranstaltete.  

Eine weitere Neuerung war die Kooperation mit HOSI, im Rahmen derer am 22. Juni ein Abend zur Linzpride stattfand. Die Band Paul! bespielte den Musikpavillon mit selbstgeschriebenen Songs für mehr Offenheit und Diversität und schaffte eine gelungene Einstimmung auf die dreizehnte Linzpride als sichtbares Zeichen der LGBTIQ*-Community in Oberösterreich. 

Wie gewohnt standen auch heuer die Donnerstage des Konzertsommers im Zeichen der Blasmusik. Im Rahmen der Kooperation mit dem . Blasmusikverband nutzten beliebte lokale Orchester die Open-Air-Bühne und boten dem Publikum neben klassischen Stücken auch modernes Programm. So begeisterte die Magistratsmusik Linz mit traditioneller Blasmusik, wie auch mit Stücken von Queen, Norah Jonas oder Stevie Wonder.

Auch für die lokale Jazzszene war der Musikpavillon heuer wieder ein Fixpunkt: Die Kooperation mit dem Jazzpoint Linz, der die Sonntage im Pavillon programmiert, bot besonders vielen jungen Jazzmusiker*innen eine Bühne: Formationen wie Dr. Urban’s Conglomerat, RiffTett oder AR Project sorgten für gut besuchte Jazz-Sonntage. 

Der Musikpavillon 2025 findet von Mitte Juni bis Mitte August 2025 statt, Musiker*innen können sich ab dem 15. November auf www.linz.at/kultur/musikpavillon.php für die kommende Saison bewerben. 

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