Medienservice vom: 04.06.2024 |Fotos zur Meldung

Hochwasserschutz in Urfahr wird vorsorglich erhöht Geh-, Radfahr- und Fahrverbote im Donaupark auf beiden Seiten der Donau – Unterführung Nibelungenbrücke gesperrt

Starke Niederschläge in der vergangenen Nacht im Einzugsgebiet des Inns in Tirol und Bayern haben den Pegelstand entlang der Donau erneut ansteigen lassen. So rechnet der Hydrographische Dienst des Landes Oberösterreich für heute Nachmittag für Linz mit einem Pegelstand von 7,00 Metern. Etwa 50 Mitarbeiter*innen des städtischen Geschäftsbereiches Stadtgrün und Straßenbetreuung bringen derzeit vorsorglich zusätzliche 300 Stützen mit jeweils zwei Dammbalken entlang der Hochwasserschutzmauer in Alturfahr-West (Phase II) an. Die Aufbauarbeiten werden am frühen Nachmittag abgeschlossen sein.  

Aufgrund der prognostizierten Werte kann es im Donaupark Urfahr sowie auf dem Jahrmarktgelände zu Überflutungen zwischen 10 und 30 Zentimetern kommen. Die Stadt Linz (Geschäftsbereich Bau- und Bezirksverwaltung) verordnete daher zusätzlich zu dem bereits bestehenden Fahrverbot auch ein Geh- und Radfahrverbot für den Treppel- sowie den Radweg entlang des Jahrmarktgeländes. Auch für den Donaupark entlang des Südufers zwischen Nibelungen- und Autobahnbrücke wurde ein Geh-, Fahr- und Radfahrverbot eingerichtet.

Die Polizei sperrte darüber hinaus die Unterführung der Nibelungenbrücke am südlichen Brückenkopf („Linzer Seite“).

Die Stadt Linz appelliert an die Bürger*innen, die Nähe des Wassers zu meiden, um kein Risiko einzugehen und die Arbeiten nicht zu beeinträchtigen.

Die zuständigen Expert*innen des städtischen Geschäftsbereichs Gebäudemanagement und Tiefbau stehen mit Wetterdiensten sowie den zuständigen Stellen des Landes Oberösterreich in Kontakt und beobachten die Lage laufend.

„Die Sicherheit der Linzerinnen und Linzer hat absoluten Vorrang, weshalb die Stadt Linz vorsorglich entsprechende Maßnahmen ergreift. Unser Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen des Magistrats, die diese Herausforderung routiniert und mit großer Expertise abarbeiten. Die Situation wird genau evaluiert, um umgehend auf Änderungen der Situation reagieren zu können“, betonen Bürgermeister Klaus Luger und die für den Hochwasserschutz zuständige Stadträtin Mag.a Eva Schobesberger.

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