Medienservice vom: 30.04.2024 |Fotos zur Meldung

Neuer städtebaulicher Schwung für Stadtteile Zustimmung des Gestaltungsbeirats zu „Tanzende Türme“

Die 195. Sitzung des Beirates für Stadtgestaltung wurde aufgrund der Fülle an Projekten wieder auf zwei Tage aufgeteilt. Der Montag begann mit der Begutachtung vier bereits bekannter Vorhaben. Drei Entwürfe erhielten grünes Licht für die Einreichung.

Sitzungshighlight wurde das bekannte Projekt der „Tanzenden Türme“. Die neu überarbeitete und reduzierte Planung mit drei Hochhäusern erhielt in der heutigen Sitzung die finale Zustimmung zur Baueinreichung. Planungsstadtrat Dietmar Prammer sieht einen großen öffentlichen Mehrwert: „Rund 1.400 Quadratmeter Fläche können am Areal entsiegelt werden. Es werden umfassend Grünflächen geschaffen und dieser Bereich für die gesamte Bevölkerung durchlässig gestaltet. Zusätzliche Begrünungsmaßnahmen wie Dachgärten, begrünte Gebäudesockel und ein ‚grüner Rahmen‘ rund um die Gebäude sind vorgesehen. Die Lebensqualität im Stadtteil wird so nachhaltig verbessert, und es entsteht ein vitales Zentrum für Bewohner*innen und Besucher*innen.“  

Darüber hinaus hat der Gestaltungsbeirat den Neubau des ehemaligen „Getränke-Vierseithofs“ an der Dauphinestraße 40a im Stadtteil Kleinmünchen freigegeben. In einem modernen und innovativen „Vierkanter” will das Architekturbüro Kneidinger eine Kombination aus 46 geförderten Wohnungen und Büroflächen im Erdgeschoß umsetzen. Ein attraktiver Vorplatz, ein offenes und grünes Atrium sowie durchdachte Spielflächen bereichern dabei die Lebensqualität und das soziale Miteinander. Der Gestaltungsbeirat lobte insbesondere die aufgenommenen Anregungen der letzten Sitzung zur Gestaltung des Freiraums sowie das gut funktionierende Bepflanzungskonzept. Weitere Anregungen wurden den Architekten noch mit auf den Weg gegeben, das Projekt ist ansonsten zur Einreichung freigegeben.

Grünes Licht gab es heute auch für ein drittes Bauvorhaben des Architekturbüros Kneidinger. Das konkrete Projekt in der Figulystraße 25 sieht den Abbruch des derzeit leerstehenden Bestands und den Neubau eines modernen Wohnkomplexes mit 17 Wohneinheiten vor, der das städtische Umfeld erheblich aufwerten soll. Die Bebauung besteht aus einem sechsgeschoßigen Baukörper sowie einem zweigeschoßigen im Innenhof.

Oberflächenstellplätze entfallen und die bestehende asphaltierte Fläche wird größtenteils entsiegelt und in eine attraktive „Vorgarten-Zone” umgewandelt. Der begrünte Innenhof ist über den Zugang durch das Gebäude begehbar. Auch hier sieht der Beirat seine Anregungen gut umgesetzt. Das Projekt erhält damit finale Zustimmung.

Ein weiteres innerstädtisches Wohnprojekt wurde auf Wiedervorlage gesetzt. Planungsstadtrat Dietmar Prammer dankt zum Abschluss des ersten von zwei Sitzungstagen sowohl den Beiratsmitgliedern für die Bereitstellung ihrer fachlichen Expertise als auch den Mitarbeiter*innen der Stadtplanung für die Organisation und Vorbereitung der heutigen Sitzung.

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