Neue PCs für Linzer Schulen Weitere Schritte der Digitalisierungsoffensive

Linz, bekannt als Standort für innovative IT-Unternehmen, setzt seinen Weg des digitalen Wandels stetig fort – auch in den Schulen. Die Stadt Linz investiert seit Jahren in die digitale Infrastruktur ihrer Schulen als Teil ihrer umfassenden Digitalisierungsstrategie, um einen modernen und zeitgemäßen Unterricht zu gewährleisten. Mit dem Beginn des Schuljahres im Herbst wurde der nächste bedeutende Schritt in der IT-Offensive gesetzt. Über 1,3 Millionen Euro wurden investiert, um innerhalb eines Zeitraums von vier Jahren die gesamte PC-Ausstattung an den öffentlichen Linzer Pflichtschulen zu erneuern.

Der für die Schulen zuständige Stadtrat Dietmar Prammer betont die Bedeutung dieser Investitionen für die Bildung der Kinder und Jugendlichen: „Eine moderne und zeitgemäße Ausstattung in unseren Schulen ist entscheidend, um unseren Schüler*innen die bestmöglichen Lernbedingungen zu bieten. Mit der Initiative können alle Kinder an den Linzer Pflichtschulen – unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern – Zugang zu einer digitalen Grundbildung erhalten.“

Die Initiative basiert auf einer Evaluierung, die im Herbst 2022 in Zusammenarbeit mit der IKT Linz GmbH durchgeführt wurde. Dies umfasst neue Server und etwa 1.550 PCs und Notebooks. In der aktuellen Etappe, die sich auf Mittelschulen und Polytechnische Schulen konzentriert, wurden bereits mehr als die Hälfte der insgesamt 700 Geräte erfolgreich ausgetauscht. Die vollständige Ausstattung ist bis zum Ende des Sommers 2024 geplant.

Im nächsten Schritt, wie bereits budgetär geplant, wird die Umstellung in den Linzer Volksschulen in den Jahren 2025 und 2026 erfolgen. Die Nutzung und Wartung der digitalen Medien und Geräte wird an den Schulen durch IKT-Techniker*innen professionell unterstützt. Durch eine moderne IT-Ausstattung ermöglicht die Stadt den Schüler*innen den Zugang zu einer Vielzahl digitaler Lernressourcen, um wichtige digitale Kompetenzen zu erwerben.