Medienservice vom: 07.03.2024 |Fotos zur Meldung

Linz meets New York Linzer Delegation präsentiert kulturelle Highlights aus Linz, trifft auf österreichischen Wirtschaftsdelegierten, besucht zentrale Außenstellen in den USA und tauscht sich über wegweisende Innovationen aus

Den Start machte die Pressekonferenz am 29. Februar im Austrian Cultural Forum. Dort präsentierten Bürgermeister Klaus Luger und Dietmar Kerschbaum, Intendant des Brucknerhauses Linz, gemeinsam mit Daniel Froschauer, Vorstand und Prim-Geiger der Wiener Philharmoniker, André Gremillet, Präsident und CEO The Cleveland Orchestra, sowie Susanne Keppler-Schlesinger, Direktorin des Austrian Cultural Forum New York, das hochkarätige Jubiläums-Programm 2024 des Brucknerhauses Linz der internationalen Presse. Teil der Präsentation waren unter anderem die Jubiläums-Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des Brucknerhauses Linz sowie zum 200-Jahre-Jubiläum Anton Bruckners. 

Weiter folgte die Linzer Delegation geleitet von Bürgermeister Klaus Luger und begleitet von der Magistratsdirektorin Ulrike Huemer der Einladung zur Außenstelle des Hasso-Plattner-Institutes (HPI). Dieses Institut ist ein universitäres Exzellenz-Center für IT-Systems und Data Engineering sowie Digital Health. Seit 2017 verfügt das HPI aus Potsdam eine Außenstelle in New York und zählt dort neben dem Silicon Valley zu den am schnellsten wachsenden Tech-Hubs.

„Direktorin des HPI New York, Dr.in Joann Halpern, ließ uns einen Blick in die Erkenntnisse, Innovationen und Forschungsschwerpunkte des Institutes werfen. Zentral sind dabei Entwicklungen im Design Thinking, Künstliche Intelligenz und Digital Health. Der Austausch inspirierte uns allemal und lieferte uns Inputs zu innovativen Lösungsansätzen, die auch in unseren Linzer Konzepten und Fortschritten Fuß fassen könnten“, betonen Bürgermeister Klaus Luger und Magistratsdirektorin Ulrike Huemer.

Bei einem Besuch bei Dr. Wilhelm-Peter Hasslacher, der als Wirtschaftsdelegierter im Außenwirtschaftscenter der Wirtschaftskammer Österreich tätig ist, gewann die Linzer Delegation einen interessanten Einblick in die wirtschaftlichen Gegebenheiten in den USA. Im Fokus stand dabei natürlich ein Meinungsaustausch über die Potenziale für österreichische Unternehmen. Zahlreiche amerikanische Unternehmen weisen Digitalisierungslücken und veraltete Strukturen auf, weshalb amerikanische Investor*innen aktiv nach innovativen Ideen und StartUps suchen. 

„Dies sollte uns als Motivation dienen, unsere Technologien und Lösungen mutig und selbstbewusst in den USA zu präsentieren“, so Wirtschaftsreferent Bürgermeister Klaus Luger. 

Auch der stadtplanerische Austausch kam nicht zu kurz – Bürgermeister Klaus Luger wurde in das New York City Department of City Planning eingeladen, um zentrale Projekte der Linzer Stadtentwicklung zu präsentieren. Besonderes Interesse weckte Bürgermeister Luger mit den Linzer Maßnahmen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Mit greentec steel der voestalpine konnte ein herausragendes Großprojekt als Vorzeigebeispiel präsentiert werden.

Den Austausch über Stadtplanung rundete eine Architekturführung durch wichtige Stadtentwicklungsgebiete ab. Gezeigt wurden Projekte, die sich der Nachnutzung von stillgelegten Industrie- und Pieranlagen widmen. Ziel ist es, diese Areale im Sinne von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft inklusive der Aspekte von leistbaren Wohnraum und unterschiedlichen Mobilitätsformen zu revitalisieren. Auch diese Besichtigungen führten spannende Lösungsansätze der Nachnutzung vor Augen.

Neben dem Austausch über wegweisende Projekte, mögliche Kooperationen, dem Von-Einander-Lernen und Stadtführungen erhielt die Linzer Wirtschaftsdelegation durch Botschafterin DDr.in Petra Schneebauer einen tieferen Einblick in das politische System der USA. Klarerweise standen dabei die bevorstehenden US-Wahlen im Fokus der Gespräche.

„Die Botschafterin DDr.in Schneebauer betonte durchaus bestehende Unterschiede zwischen den europäischen und amerikanischen Systemen, sowohl auf politischer als auch ökonomischer Ebene. Dennoch funktionieren vielfältige Geschäftsbeziehungen zwischen Österreich und den USA, welche die Bedeutung der Diplomatie, des kulturellen Austauschs und gegenseitigen Verständnisses unterstreichen“, konkludieren Bürgermeister Klaus Luger und Magistratsdirektorin Ulrike Huemer. 

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