Ausbau des Geh- und Radwegs an der Industriezeile Vizebürgermeister Hajart: „Wichtiger Lückenschluss im Bereich des Hafentors“

Als eine „Hauptschlagader“ für Industrie, Handel und Gewerbe wurde die Linzer Industriezeile im Jahr 2021 ausgebaut und – soweit zum damaligen Zeitpunkt möglich – mit einem Rad- und Gehweg versehen. „Ein 150 Meter langer Abschnitt zwischen der Regensburger Straße und der Posthofstraße konnte jedoch aufgrund der Errichtung des sogenannten Hafenportals Linz bisher noch nicht realisiert werden“, informiert der Linzer Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart. „Ich habe mich daher dafür eingesetzt, diese Radweglücke ehestmöglich zu schließen.“ Hajart kommt damit unter anderem der immer wieder aufflammenden Forderung der Radcommunity nach, die Radweg-Lücken an der Industriezeile zu schließen.  

Auf seinen Antrag hin beschloss der Linzer Stadtsenat in seiner Sitzung am Donnerstag, 29. Februar 2024, die Errichtung eines kombinierten Geh- und Radwegs, der zusätzlich mit einem taktilen Bodeninformationssystem ausgestattet werden soll. „Dadurch wird es blinden und sehbehinderten Personen ermöglicht, sich leichter zu orientieren“, so Vizebürgermeister Hajart.

Darüber hinaus ist eine Bepflanzung mit Straßenbegleitgrün, unter anderem mit hochstämmigen Bäumen, vorgesehen. Diese soll durch den zuständigen Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung im kommenden Herbst/Winter erfolgen. Die Kosten für den Rad- und Gehweg betragen 80.000 Euro. Mit den Bauarbeiten soll, sobald es die Witterung zulässt, begonnen werden.

Für den Linzer Vizebürgermeister ist es über diesen Stadtsenatsantrag hinausgehend wichtig, mittelfristig für den gesamten Bereich der Industriezeile die Geh- und Radweginfrastruktur auszubauen. „Mit dem hello yellow Pumptrack der Firma Schachermayer und dem Cineplexx-Kino gibt es höchst attraktive Treffpunkte für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene. Hier soll man auch ohne Auto angenehm und sicher hinkommen könne. Dafür werden wir – je nach Verfügbarkeit der nötigen Grundstücke – die Infrastruktur Schritt für Schritt verbessern“, so Vizebürgermeister Martin Hajart.