Medienservice vom: 27.02.2024

Stadt Linz setzt finanzielle Impulse für Linzer Wissenschaft und Forschung Mehr als zwei Millionen Euro direkte Fördermittel

Die Stadt Linz agiert auch in diesem Jahr als engagierte Finanzierungspartnerin der universitären Bildung und Forschung. Rund 2,4 Millionen Euro können dafür aus dem Wissenschafts- und Forschungsbudget aufgebracht werden.

„Es ist mir ein großes Anliegen, neben den bundesweiten Förderungen der Hochschullandschaft auch städtische Mittel zur Wissenschaftsförderung zur Verfügung zu stellen, obwohl dies eigentlich zu 100 Prozent Aufgabe des Bundes wäre. Wissenschaft und Forschung stellen wichtige Bestandteile einer gesellschaftlichen Entwicklung dar. Mit dem stetigen Fortschritt in Technologie, Digitalisierung und Innovation bedarf es diesbezüglich beständiger Förderungsprogramme. Im Wesentlichen konzentrieren sich die Förderprojekte auf Klimaneutralität, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz sowie die Schnittstelle von Kunst zu Technologie“, informiert Bürgermeister Klaus Luger.

Im Rahmen des Schwerpunktprogrammes „Linz fördert Wissenschaft“ stehen in diesem Jahr rund 200.000 Euro zur Verfügung. Diese eklatante Erhöhung der Mittel im Vergleich zum Vorjahr (2023: 40.000) liegt an den erwartbaren Ausgaben zur Studie Elementarpädagogik im Kinder- und Jugendservice (KJS). Weitere Transfers in Höhe von rund 500.000 Euro für das Linz Institute of Technology (LIT) sowie 160.000 Euro für den Linzer Hochschulfonds sind ebenso für dieses Jahr vorgesehen. Das LIT bildet den institutionellen Rahmen für die umfassende technologische Kompetenz an der Johannes-Kepler-Universität. Die dort angesiedelten Labs und Wissenschafter*innen widmen sich insbesondere der Künstlichen Intelligenz. Gesamt beziffern sich die Fördermittel für die JKU auf knapp eine Million Euro.
 
An die weiteren Hochschulinstitutionen ergehen 461.000 Euro an die Fachhochschule sowie 620.400 Euro an die Kunstuniversität.
 
Folgende weitere Projekte werden ebenso aus Wissenschafts- und Forschungsbudget 2024 zumindest mitfinanziert:

  • Hydrogen-Board mit 50.000 Euro
  • Die wissenschaftliche Begleitung bei der Entwicklung des  Klimaneutralitätskonzeptes: rund 36.000 Euro
  • Wissenschaftliche Studie zur Verfolgung von Homosexuellen während des Nationalsozialismus: 30.000 Euro
  • Das Forschungsprojekt X4ITS, welches die Einführung, Erprobung und Harmonisierung von kooperativen intelligenten Verkehrssystemen und Diensten auf europäischen Straßen am Beispiel der Stadt Linz untersucht: 260.000 Euro

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