Weltdiabetestag am 14. November – Vorsorge schützt Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml: „Prävention und frühzeitige Diagnose sind der Schlüssel zur Bekämpfung der Krankheit“

In Österreich leben zirka 800.000 Menschen mit Diabetes, damit ist jede zehnte Person davon betroffen. Die häufigste Form des Diabetes ist der oft fälschlich als Alterszucker bezeichnete Diabetes mellitus Typ 2. Diabetes und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind eng miteinander verbunden. Menschen mit Diabetes entwickeln häufiger eine Herz-Kreislauf-Erkrankung als Menschen ohne Diabetes. Annähernd zwei Drittel der Menschen mit Diabetes versterben auch an Komplikationen wie diesen.  

„Diabetes betrifft sehr viele Menschen, wird jedoch oft unterschätzt. Prävention und frühzeitige Diagnose sind der Schlüssel zur Bekämpfung dieser Krankheit. Der Weltdiabetestag sensibilisiert die Menschen, einen gesunden Lebensstil zu führen, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen und das Bewusstsein für Diabetes und seine Risikofaktoren zu erhöhen. Nur so kann den wachsenden Herausforderungen im Gesundheitswesen begegnet werden, die mit dieser Erkrankung verbunden sind“, führt der Linzer Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml aus.

Am 14. November findet heuer der internationale Weltdiabetestag statt. Er wurde 1991 von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als weltweiter Aktionstag eingeführt, um auf die steigende Verbreitung des Diabetes mellitus aufmerksam zu machen. Als Tag wurde der Geburtstag von Sir Frederick Banting, der gemeinsam mit Charles Best 1922 das lebenswichtige Insulin entdeckte, gewählt. Seit 2007 ist der Weltdiabetestag ein offizieller Tag der Vereinten Nationen.