Neuer Rad- und Gehweg an der Landwiedstraße Vizebürgermeister Hajart: „220 Meter langer Lückenschluss zwischen Keferfeld und Kleinmünchen“

Allein in diesem Jahr werden in Linz rund ein Dutzend Geh- und Radweg-Projekte gestartet. Zum einen für die Attraktivierung des Radverkehrs in der Innenstadt und zum anderen für Radweg-Hauptrouten, die neben den Linzer*innen auch Einpendler*innen aus den benachbarten Gemeinden zugutekommen. Zu den Projekten, die bereits im Laufen sind, wie der neue Rad-Highway auf der Florianbahntrasse und die Verbreiterung des Donau-Radwegs in Urfahr, kommen auch bedeutende Ausbauvorhaben in den Stadtteilen. 

„Ein weiterer Mosaikstein beim Ausbau des Radwegenetzes ist neben dem Bau von neuen Radweg-Hauptachsen die Schließung bestehender Lücken in den Linzer Stadtteilen. So wurde in der Stadtsenatssitzung vom 13. April 2023 die Errichtung eines Radwegs an der Landwiedstraße zwischen der Stechergasse und der Meggauerstraße beschlossen. Für dieses Projekt werden 141.000 investiert. Durch dieses Bauvorhaben erfolgt der Lückenschluss im bereits bestehenden Radwegenetz zwischen Keferfeld und Kleinmünchen. Diese Radverbindung fügt sich gut in unsere in Erarbeitung befindliche Strategie „L_INZ FAHR_RAD“ ein, die mehr Radwege, mehr Radabstellanlagen und bewusstseinsbildende Maßnahmen für den Fahrradverkehr vorsehen wird“, sagt der Linzer Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Martin Hajart.

Im Detail erfolgt in diesem Bereich die Errichtung eines kombinierten Rad-Gehweges auf der Ostseite der Landwiedstraße mit einer Breite bis zu zwei Metern. Als Abgrenzung zwischen der Fahrbahn und dem Radweg wird ein gepflasterter Sicherheitsstreifen mit einer Breite von 0,5 Metern hergestellt. Das neu geschaffene Verbindungsstück ist rund 220 Meter lang.